Studiokino der AG Stadtkino e.V. im Schönborner Hof (Institut Fran¨ais)

CineMayence Cinema Logo

Best-of-Festival Programm 2010


Do, 22. + Fr, 23.4. 20:30 h
»Deutscher Kurzfilmpreis I – „Einerseits: ungestüm“«

Übersicht (alphabetisch):
1)»Wagah« von Supriyo Sen
2)»Wüste/Außen/Tag« von Mia Grau
3)»Kokon« von Till Kleinert
4)»Polar« von Michael Koch
5)»Der Conny ihr Pony« von Robert Pohle und Martin Hentze

Format: 35mm; 5 Kurzfilme; Filmlaufzeit: ca. 90 Min (am Do mit Moderation ca. 110 Min)
Mit den Preisträgern in Gold für den besten Dokumentarfilm, dem besten Spielfilm bis 7 Minuten und dem besten Spielfilm ab 7 Minuten Länge sowie Nominierungen in den Kategorien Animationsfilm und Spielfilm.

»Wagah«
Regie: Supriyo Sen
Produktion: Detailfilm Gasmia & Kamm GbR, Hamburg, in Koproduktion Perspective SPC, Kalkutta
Dokumentarfilm, D 2009, 13 Min, 35mm
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold in der Kategorie „Dokumentarfilme mit einer Laufzeit bis 30 Minuten"
Jeden Abend ist Wagah, der einzige Grenzübergang zwischen Indien und Pakistan, Schauplatz einer aberwitzigen Zeremonie, bei der die Fahnen eingeholt werden. Täglich kommen 20.000 Menschen, um dem Spektakel beizuwohnen.
Gleichzeitig spüren alle eine große Sehnsucht nach den Verwandten und Freunden auf der anderen Seite der Grenze. Denn durchlässig ist die Grenze selten: Der Film wurde daher mit zwei Teams in den beiden Ländern gedreht.
Aus der Jury-Begründung: Laut Jury liegt seine große Leistung darin, den politischen Konflikt zwischen Indien und Pakistan ohne große Erklärungen facettenreich darzustellen.
Anm: Dieser Film war 2009 der beliebteste und erfolgreichste deutsche Kurzfilm.
Filmseite Deutscher Kurzfilmpreis: /www.kurzfilmpreisunterwegs.org

»Wüste/Außen/Tag«
Regie: Mia Grau
Produktion: Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf", Potsdam, in Koproduktion mit dem RBB
Spielfilm, D 2009, 30 Min, 35mm
Nominierung Deutscher Kurzfilmpreis in der Kategorie "Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als sieben bis 30 Minuten"
Zwei Schauspieler lernen sich bei Dreharbeiten kennen: sie spielen ein sich küssendes und sich bekämpfendes Paar. Eigentlich sind sie Fremde, bis sie gemeinsam einen drehfreien Tag verbringen. Ihre unterschiedlichen Realitäten prallen aufeinander.
Offizielle Filmseite: ; http://wueste-aussen-tag.de/
Filmseite Deutscher Kurzfilmpreis: www.kurzfilmpreisunterwegs.org

»Kokon«
Regie: Till Kleinert
Produktion: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin in Koproduktion mit ARTE
Spielfilm, D 2009, 7 Min, 35mm
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold in der Kategorie „Spielfilme mit einer Laufzeit bis sieben Minuten"
Ein Teenager lässt sich die Haare schneiden. Wer verbirgt sich hinter der Matte?

Aus der Jury-Begründung: In „Kokon“ werde filmisches Handwerk sehenswert unter Beweis gestellt wird, und ein zartes Erlebnis, das sich mit anderen teilen lässt. Bravo!
Filmseite Deutscher Kurzfilmpreis: www.kurzfilmpreisunterwegs.org

»Polar«
Regie: Michael Koch; Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln in Koproduktion mit Kinomaton München und Dschoint Ventschr Zürich
Spielfilm, D/CH 2008, 29, 35mm
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold in der Kategorie „Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als sieben bis 30 Minuten"
In einem abgelegenen Ferienhaus in den Bergen besucht der 18jährige Luis erstmals seit Jahren seinen Vater. Dabei trifft er unverhofft auf die neue Familie des Vaters, von der er weder etwas geahnt noch gewusst hat. Er wird mit einer neuen Frau und einem Halbbruder konfrontiert und treibt einen unausgesprochenen Konflikt auf die Spitze.

Aus der Jury-Begründung: Er überzeugte die Jury durch die „sparsamen Dialoge“, „die subtile Schauspielführung“ und „eine insgesamt reduzierte Erzählweise“.

Filmseite Deutscher Kurzfilmpreis: www.kurzfilmpreisunterwegs.org

»Der Conny ihr Pony«
Regie: Robert Pohle und Martin Hentze; Produktion: Robert Pohle, Halle
Experimentelle Animation, D 2008, 5, 35mm
Nominierung Deutscher Kurzfilmpreis in der Kategorie "Animations-/Experimentalfilme mit einer Laufzeit bis 30 Minuten"
Die elfjährige Conny bekommt ihr viel zu großes Pony nicht in den Linienbus hinein. Hätte sie sich doch einen Löwen oder einen Bären gewünscht!
Ein Collagenfilm, der einen Vortrag des Slam-Poeten Gabriel Vetter aus der Schweiz filmisch in Szene setzt. Slam Poetry goes Film.
Homepage: http://www.derconnyihrpony.de/ Filmseite Deutscher Kurzfilmpreis: www.kurzfilmpreisunterwegs.org


Komplette Jury-Begründungen: http://www.deutscher-kurzfilmpreis.de/nn_867984/Webs/DKFP/DE/Kurzfilmpreis2009/Preistraeger/preistraeger.html

Zur Übersicht: Best-of-Festival

CinéMayence
Studiokino der AG Stadtkino e.V.
im Schönborner Hof (Institut Français)
Schillerstraße 11
55116 Mainz
Kartenreservierungen: Tel. 06131/228368

Film-Links: Kommunale Kinos | Kurzfilm-Magazin Shortfilm.de
Zur: CinéMayence-Startseite | Weiter zur: CinéMayence-Service-Seite | zur: CinéMayence-Programmseite