Studiokino der AG Stadtkino e.V. im Schönborner Hof (Institut français)

CineMayence Cinema Logo

Best-of-Festival Programm 2011


Mo, 23. Mai 20:30 h
»Deutscher Kurzfilmpreis – Programm 2«
5 kurze und mittellange Filme, digital, ca. 80 Minuten
Mit den Preisträgern in Gold in der Kategorie Animationsfilm und in der Kategorie Spielfilme von 7 bis 30 Minuten sowie Nominierungen in den Kategorien Spielfilm und Dokumentarfilm.

In Kooperation mit dem Bundesverband kommunale Filmarbeit und der AG Kurzfilm

Kurzfilme sind aufregend, innovativ, unterhaltsam und immer wieder für eine Überraschung gut. Der Deutsche Kurzfilmpreis ist die wichtigste und höchstdotierte Auszeichnung für kurze Filme in Deutschland. Für den Deutschen Kurzfilmpreis 2010 waren insgesamt zehn Filme nominiert. Ausgewählt wurden sie von den Jurys Deutscher Kurzfilmpreis aus 248 wettbewerbsfähigen Vorschlägen.
Mit der Nominierung ist eine Prämie von 15.000 Euro verbunden. Für den Filmpreis in Gold erhält der Hersteller jeweils 30.000 Euro.


»Ich bin’s. Helmut«
Regie: Nicolas Steiner; Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg, Ludwigsburg
Spielfilm, D 2009, 11:20 Min.
Nominierung Deutscher Kurzfilmpreis in der Kategorie "Spielfilme mit einer Laufzeit von sieben bis 30 Minuten

Inhalt: Helmut feiert 60. Geburtstag, dabei ist er erst 57. Seine Frau, die Gertrud, hat sich verrechnet. Während die Fassade der kleinbürgerlichen Häuslichkeit allmählich bröckelt, schauen alte Freunde vorbei und verteilen gutgemeinte Ratschläge - eine skurrile Liebeserklärung an die Vergänglichkeit.
Filmseite Deutscher Kurzfilmpreis: /www.kurzfilmpreisunterwegs.org


»Love & Theft«
Regie: Andreas Hykade, Produktion: Thomas Meyer-Hermann, Studio Filmbilder
Animation, D 2010, 7 Min.
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold in der Kategorie „Animations-/Experimentalfilme mit einer Laufzeit bis 30 Minuten“

Inhalt: "Und ich trage immer noch das Geschenk, das du mir gabst, es ist ein Teil von mir geworden, ich halte es in Ehren, und bewahre es bis ins Grab und in alle Ewigkeit." (Bob Dylan)

Aus der Jury-Begründung: "Love & Theft" ist eine Hommage an den Animationsfilm. Wie kaum ein anderer Trickfilmer versteht es Hykade, Animation auf die Essenz zu konzentrieren und die Wesensmerkmale dieser Kunstform auf lustvolle Weise zu zelebrieren. In seinen reduzierten Zeichnungen verdichtet er bekannte Charaktere des Animationsfilms, zum Beispiel Betty Boop, aber auch Gesichter der Weltgeschichte wie Karl Marx, die zu Zeichen geronnen sind, zu einer fulminanten audiovisuellen Choreographie.
Filmseite Deutscher Kurzfilmpreis: www.kurzfilmpreisunterwegs.org


»Manolo«
Regie: Robert Bohrer
Produktion: Nerlich & Specht, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb)
Spielfilm, D 2010, 18:30 Min.
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold der Kategorie "Spielfilme mit einer Laufzeit von sieben bis 30 Minuten"

Inhalt: An einem sonnigen Nachmittag im Freibad erwartet den zwölfjährigen Manolo eine Bewährungsprobe: Wird es der Stubenhocker mit seinem Cousin Mike, dem Arschbombenkönig aufnehmen können? Und was will die bezaubernde Linda eigentlich von ihm?

Aus der Jury-Begründung: Vor allem aber ist dieser Film ein hinreißendes Beispiel für fantasievolles Teamwork. Von der James-Bond-Hommage im Vorspann - über die kongeniale Sommermusik im Rhythmus der von der Splashdiving Nationalmannschaft mit Hingabe zelebrierten Paketsprüngen (umgangsprachlich "Arschbomben") - bis hin zur großartigen Bildgestaltung mit ihren dramatischen Kranfahrten zum Showdown: Es ist die schiere Lust am Filmemachen, die die Jury überzeugt hat.
Filmseite Deutscher Kurzfilmpreis: www.kurzfilmpreisunterwegs.org


»Underground Odyssey«
Regie: Christos Dassios, Uli Grohs und Robert Nacken; Produktion: Olymp Film
Spielfilm, D 2010, 6:11 Min.
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold der Kategorie Spielfilme mit einer Laufzeit bis 30 Minuten"

Inhalt: Eine geheimnisvolle Dame beauftragt zwei Ganoven gegensätzlichen Charakters mit einer dringlichen Angelegenheit. Die Zeitvorgabe ist knapp, der Weg zum Wagen in der Tiefgarage lang. Gelegenheit für eine kleine Geschichte

Aus der Jury-Begründung: Die Ilias und die Odyssee von Homer – in breitem Kölsch und sechs Minuten! Was bis vor kurzem nach Monumentalwerken verlangte, wird hier in schnörkellosen Schwarz-Weiß-Bildern lässig und mit Witz auf den Punkt gebracht. Perfektes Timing und eine visuelle Gestaltung, die gekonnt mit Fluchtpunkten spielt, erzeugen eine untergründige Sogwirkung.
Filmseite Deutscher Kurzfilmpreis: www.kurzfilmpreisunterwegs.org


»Tabakmädchen«
Regie: Biljana Garvanlieva, Produktion: Gebrüder Beetz Filmproduktion Berlin GmbH & Co. KG in Koproduktion mit  3Sat
Dokumentarfilm, D 2009, 30 Min.
Nominierung in der Kategorie Dokumentarfilme mit einer Laufzeit bis 30 Minuten"

Inhalt: Mümine ist 14 und lebt mit ihrer Familie vom Tabakanbau in den Bergen Makedoniens. Eine wichtige Einnahmequelle ist der Verkauf der Tochter an den Ehemann. Die Grundschule ist beendet. Wird sie weiter auf das Gymnasium gehen dürfen, um sich vom traditionellen Dorfleben zu befreien? Der Film zeigt Mümine in ihrem Dorfalltag und im Moment der Entscheidung für ein selbstbestimmtes Leben.



Filmseite Deutscher Kurzfilmpreis: www.kurzfilmpreisunterwegs.org


Zur Übersicht Best-of-Festival

CinéMayence
Studiokino der AG Stadtkino e.V.
im Schönborner Hof (Institut Français)
Schillerstraße 11
55116 Mainz
Kartenreservierungen: Tel. 06131/228368

Film-Links: Kommunale Kinos | Kurzfilm-Magazin Shortfilm.de
Zur: CinéMayence-Startseite | Weiter zur: CinéMayence-Service-Seite | zur: CinéMayence-Programmseite