Kommunales Kino der AG Stadtkino e.V. im Schönborner Hof (Institut français)

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Fr, 17.05., 20:30 h
»Best of Found-Footage-Filme von Harald Schleicher
5 Kurzfilme, D 2005-2013, ca. 80 Min.
Harald Schleicher ist seit 1993 Professor für Film/ Video an der Kunsthochschule Mainz der Johannes Gutenberg-Universität. Er und sein Filmmusiker Richard Kristen sind zur Vorstellung anwesend


2 Filme aus dem HYPNOSIA PROJECT
Träume gelten als der Königsweg zum Unbewussten. Das Kino, das selbst immer wieder metaphorisch mit dem Traum gleichgesetzt wurde, hat von jeher Träumen Gestalt verliehen. Träume als innere Leinwand, als Kino im Kopf, finden im Film zu Darstellungen zwischen Konvention und Experiment. HYPNOSIA – A DREAMLIKE MOVIE widmet sich Film gewordenen Träumen.

»Hypnosia – A dreamlike movie«
von Harald Schleicher; Musik: Richard Kristen
Spielfilm, 2013, 14 Min.

Inhalt: Die Found-Footage-Collage verknüpft die Träumenden mit ihren Traumwelten – ein Wechselspiel zwischen der Innen- und Außenperspektive: Das Eintauchen in den Traum, Wege in die Kindheit, Traummetaphern wie Türen, Treppen und Spiegel, die es zu überwinden gilt, um in tiefere Schichten der Seele vorzudringen. Zäsuren bilden Blicke von außen auf die Träumenden. Geträumte sexuelle Phantasien münden in Träume vom Fliegen und dem nicht enden wollenden Absturz. Verletzungen und Gewalt prägen Albträume ebenso wie Schuld, Einsamkeit, Abschied und Tod. Unverhofft dann das Versprechen auf das Paradies – oder ist letztlich alles nur ein Traum?



»You Freud – Me Jane«
von Harald Schleicher; Musik: Richard Kristen
Spielfilm, 2013, 12 Min.

Inhalt: YOU FREUD – ME JANE setzt sich mit der Deutung der Träume als Schlüssel zum Unbewussten auseinander. Therapeuten der Leinwand erläutern Prinzipien der Psychoanalyse und deren Begriffe wie Ödipuskomplex, Latenzperiode oder Penisneid. Auf der Couch liegen prominente Patienten und fragen sich: Wer bin ich? Freud - in vielen Inkarnationen – und seine Therapeutenkollegen fragen sich das auch, aber sie geben nichtsdestotrotz ihr Bestes - bis die Zeit abgelaufen ist.


»Smoke gets in your Eyes«
von Harald Schleicher; Musik: Richard Kristen
Spielfilm, 2010, 9 Min.

Inhalt: Heutzutage wird das Rauchen stigmatisiert, aber das war nicht immer so: Lange Zeit war die Leinwand ein geradezu paradiesischer Ort für Raucher. Dort war die erste Zigarette ein Initiationsritual, der coole Held ohne Glimmstengel kaum vorstellbar und für weibliche Stars galt das Rauchen als Zeichen ihrer Emanzipation. Und wenn dann auf der Leinwand ein Mann einer Frau Feuer gab, glich das mitunter einer knisternden erotischen Zeremonie.
Der Film gehört zu der THE ADDICTION TRILOGY über das Thema Sucht und dessen Darstellung im Spielfilm.


2 Filme aus der Reihe THE GENDER TAPES
THE GENDER TAPES thematisieren Geschlechter-Stereotypen auf den Leinwand.


»Celluloidiva«
von Harald Schleicher; Musik: Richard Kristen
Spielfilm, 2007/08, 12 Min.

Inhalt: Was braucht es, eine Frau zu werden, zu sein, zu bleiben? Schwierige Fragen - nicht nur Frauen wissen das. Aber Hilfe naht: Diven der Leinwand weisen uns den Weg. Ikonen des Kinos äußern sich zu weiblicher Identitätssuche, zu ihren Sehnsüchten und Ängsten. Lassen uns an ihren Leidenschaften, ihrem Glück und ihren Tränen, an ihrer Selbstbehauptung teilhaben. Ein Film ohne Männer? Fast ohne Männer.


»A man‘s got to do what a man‘s got to do«
von Harald Schleicher
Spielfilm, 2005/06, 9 Min.

Inhalt: Was braucht es, ein Mann zu werden, zu sein, zu bleiben? Schwierige Fragen - nicht nur Männer wissen das. Aber Hilfe naht: Helden der Leinwand weisen uns den Weg. Ikonen des Kinos äußern sich zu männlicher Identität, zu Freundschaft und Liebe. Lassen uns an ihren Leidenschaften, ihren Kämpfen, ihrem Sterben und ihrer Wiederauferstehung teilhaben. Ein Film ohne Frauen? Fast ohne Frauen.

Website des Filmemachers: /www.haraldschleicher.de


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CinéMayence
im Schönborner Hof (Institut français)
Schillerstraße 11
55116 Mainz
Kartenreservierungen: Tel. 06131/228368

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