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Kultursommer


1. Einführung
2. Programm Tag für Tag




DEMNÄCHST
Kinoprogramm zum Kultursommer Rheinland-Pfalz 2025 – "forever young" Planung

Im Juli bringen wir eine Filmreihe zum Motto des Kultursommer Rheinland-Pfalz 2025, »forever young" vor. "forever young" interpretieren wir mit Filmen über Themen wie Jugendwahn, Selbstoptimierung, Generationen-Begegnungen und das Älterwerden. .

Konzept: Gedanken zum Thema

Ältere Menschen von heute haben eine andere Selbstwahrnehmung als frühere Generationen. Heute bleiben Menschen im Alter körperlich und geistig beweglicher. Lebensmuster und Auftreten verändern sich.

Viele Erwachsene von heute laufen dauergestylt dem ewigen Leben ('forever young') hinterher. Vom Jugendwahn, der von der Produktwerbung und Medien befördert wird, erfasst hungern sie für eine gute Figur, machen Verjüngungskuren oder unterziehen ihren Körpern Schönheitsoperationen. Sie tragen Hoodies und Basecaps, leben in Szenevierteln und fahren Skateboard und E-Roller.

Jüngere, Jugendliche und Kinder, haben es manchmal schwer, sich gegen den Jugendwahn in der Gesellschaft zu behaupten. Anstelle auf weise Ratgeber und Vorbilder treffen sie auf Best-Ager, die nicht erwachsen werden wollen. Hinter vorgehaltener Hand spotten so manche Junge über den Lebensübermut und die scheinbare Frische der Alten. Als Gegenreaktion isolieren sie sich in unnahbaren Gruppen, tauchen in Social Media ab oder 'vergreisen'.

Die Lebenswirklichkeit der Menschen ist offener und damit werden auch die Protagonisten und Figuren im Film interessanter. Im Film haben es dennoch ältere Schauspieler, vor allem Frauen, oft schwer Engagemenes zu bekommen...

Unser Programm zum Thema soll aus einer Reihe von Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen bestehen. Alle Filme werden als Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt und sind Mainzer Erstaufführungen. Die überwiegend zeitgenössischen Filme sollen durch Repertoirefilme ergänzt werden.
Die Veranstaltungen werden als drei- bis vierwöchige Filmreihe im Juli 2025 im CinéMayence am Schillerplatz in Mainz stattfinden.

Die ausgewählten Filme reflektieren verschiedene Perspektiven und immer auch mehrere Themen. Alle fremdsprachigen Filme werden als Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt und sind Mainzer Erstaufführungen.



Programm Tag für Tag
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Filmbild
Fr, 4. bis Di 8. Juli 20:00
Lebenslust zwischen alt und jung
La Passagère (Wild wie das Meer)
Spielfilm von Héloïse Pelloquet, F 2022, 94 Min.
Die lebenslustige Fischerin Chiara hat ihren sicheren Hafen gefunden: Gemeinsam mit ihrem Ehemann Antoine lebt sie auf einer Insel vor der schroffen französischen Atlantikküste. Sie sind ein eingespieltes Team, jeder Handgriff sitzt, ob auf hoher See oder zu Hause an Land.
Als ihr neuer Lehrling Maxence seine Ausbildung beginnt, beobachtet Chiara den jungen Mann aus gutem Hause zuerst mit großer Skepsis. Doch Maxence nimmt die Arbeit ernst und Chiaras Skepsis weicht vorsichtiger Zuneigung. Als Chiaras Mann zum Festland aufbricht, um sich für die politischen Rechte der Fischer zu engagieren, merkt Chiara, dass sie sich immer stärker zu dem attraktiven, Jahrzehnte jüngeren Maxence hingezogen fühlt. Zwischen den beiden entbrennt eine leidenschaftliche Affäre. Chiara muss sich bald entscheiden, ob sie es wagt, die Sicherheit ihres bisherigen Lebens aufzugeben und noch einmal in unbekannte Gewässer aufzubrechen.

Wild wie das Meer ist das einfühlsame Portrait einer selbstbewussten Frau mit der Sehnsucht nach Freiheit, entgegen aller Widerstände von Innen und Außen. In der Hauptrolle der Chiara ist die vielfach ausgezeichnete belgische Schauspielerin Cécile de France (Der Schwarm, L‘auberge espagnole) zu sehen. An ihrer Seite spielt Shooting-Star Félix Lefebvre (Sommer 85, Mein fabelhaftes Verbrechen) den Lehrling Maxence. Der Film von Regisseurin Héloïse Pelloquet erzählt vor der rauen französischen Atlantikküste eine fesselnde Geschichte über einen Aufbruch ins Unbekannte.



Filmbild
Mi 9. Juli  20:00
Ewige Jugend / Selbstoptimierung
Kurzfilmabend forever young
Filme von Jovana Reisinger
mit einer Einführung des Filmwissenschaftlers Fabian Kling (Studiengang Filmwissenschaft und Mediendramaturgie der Uni Mainz)
Die Kurzfilme von Jovana Reisinger haben wir speziell für unser Kultursommer-Programm ausgewählt, weil sie wunderbar zum Motto »forever young« passen. Jovana Reisinger ist eine Schriftstellerin, Filmemacherin und bildende Künstlerin, die in München lebt und arbeitet. Ihrer Geschichten und erzählen vom Wunsch nach dem vermeintlich besseren Leben, das die Gesellschaft und die Werbung anpassungswilligen Menschen verspricht. Es werden Erwartungen geschürt, die sich vermeintlich erfüllen, wenn man das richtige Äußere präsentiert/reproduziert. Stellschrauben sind das körperliche Äußere, das Gehabe, die Sprache, das Styling und die Mode. Ziele sind Glück, Liebe, Geld und Schönheit.
In den Filmen von Jovana Reisinger geht es um die Darstellung von Jugend und Alter in den Medien und die Selbstdarstellung im echten Leben. In "Beauty is Life" (Bild oben) geht es um körperliche Selbstopimierung und die Schönheitsindustrie mit ihren Produkten, mit denen Frauen ihre Körper besser vermarkten können.

Stilistisch erinnern die Filme erinnern die Filme an populäre, billige Fernsehformate. So werden die Protagonisten von meist männlichen Kommentarstimmen besserwisserisch begleitet und die Szenen ‚eingeordnet‘. Dialoge strotzen von Worthülsen und Slogans, wie man sie aus Produktwerbungen kennt, fließen wie selbstverständlich in die Gespräche ein.



Filmbild
Do 10. bis So 13. Juli 20:00
Krisenbewältigung gegen Überalterung
Plan 75
Spielfilm von Chie Hayakawa, JP/FR/PH/QA, 2022, 112 Min., FSK 16
In einer nahen Zukunft ermutigt das japanische Regierungsprogramm "Plan 75" ältere Menschen zum freiwilligen Sterben, um die Überalterung der Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Seniorin, die nicht mehr unabhängig leben kann, ein pragmatischer „Plan 75“-Verkäufer und eine junge philippinische Pflegerin stehen vor der Entscheidung über Leben und Tod.
Chie Hayakawas Plan 75 ist eine wunderbar humanistische Geschichte, die Japans Überalterungskrise auf einfallsreiche Weise als Vorlage für eine dystopische Erzählung nutzt. Doch Plan 75 ist nicht nur düster. Indem sie Michiko, Maria und Hiromu auf ihrem Weg begleitet, feiert Regisseurin Hayakawa das Leben und all seine alltäglichen, kleinen Freuden. Das Herzstück innerhalb dieses Triptychon von Geschichten bildet Michiko, verkörpert durch die beeindruckende Chieko Baisho, im Film eine unabhängige Seniorin, die sich als letzte Option an „Plan 75“ wendet.

»Den „Plan 75“ gibt es in der Realität nicht, aber alles andere, was in dem Film gezeigt wird, ist vorhanden, wie z. B. die Tatsache, dass viele ältere Menschen aufgrund des unsicheren Rentensystems arbeiten müssen, dass es für sie schwierig ist, eine Wohnung zu finden, dass sie sich aus der Gesellschaft ausgestoßen fühlen und dass sie aus Schamgefühlen zögern, Hilfe bei der Sozialhilfe zu suchen. Es herrscht eine Atmosphäre, in der ältere Menschen unter Druck gesetzt werden, so dass sie sich nutzlos fühlen. Intoleranz, Apathie und mangelnde Vorstellungskraft für den Schmerz anderer sind die bedrohlichsten Dinge. Dies will ich in diesem Film darstellen.« (Chie Hayakawa)
Auszeichnungen
Cannes 2022 - Caméra d'Or Besondere Erwähnung
Thessaloniki Int'l Film Festival - Beste Regie, FIPRESCI-Preis, Preis für menschliche Werte
URL Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=9NWMcW1DDe4
Filmseite der Produktion mit Pressematerial: https://firsthandfilms.ch/de/plan-75/



Filmbild
Mo 14. bis Mi 16. Juli  20:00
DJane im hohen Alter
Vika!
Dokumentarfilm von Agnieszka Zwiefka, FIN/D/PL 2023, 79 Min., FSK 0
DJ Vika ist 84 und Star der Nachtclubs in Warschau. Sie weigert sich, alt zu werden und zu Hause zu sitzen. Stattdessen möchte sie das Leben feiern, sich selbst und die Musik genießen. Doch stellt sich die Frage, wie lange das so weitergehen kann. Wenn sie auf ihr Leben zurückblickt, ist da ein vernünftiger Job, ihre Kinder und eine schwierige Kindheit. Gelebt hat sie nie nur für sich. Erst nach dem Eintritt in den Ruhestand begann sie, sich vollkommen neu zu erfinden und nur noch das zu tun, was sie leidenschaftlich erfüllt. Sie weigert sich, sich den Erwartungen anderer anzupassen und in eine Rolle zu schlüpfen, die ihr nicht gerecht wird. Das erste Mal in ihrem Leben lebt Vika nur für sich.

Das Filmporträt von Agnieszka Zwiefka beginnt als ziemlich vergnügliche, dank farbenfroher Musical-Einlagen auch unterhaltsame und facettenreiche Lebensbeschreibung einer etwas ungewöhnlichen alten Dame. Das wirkt zunächst wie die Protagonistin ein wenig ziellos und chaotisch. Doch im richtigen Moment findet Vika! den Absprung. Zwiefka reißt das Ruder herum und beleuchtet die anderen Seiten der Salonlöwin. Die Wirkung ist bemerkenswert. Denn erst jetzt wird die alte Dame so richtig sympathisch.
URL Trailer https://www.youtube.com/watch?v=vkgf3EMvqdc
Filmseite des Verleihs mit Pressematerial https://jip-film.de/vika


Filmbild
Vorfilm BEIGE

Bisher war es eine der unbeantworteten Fragen der deutschen Alltagsmode: Warum kleiden sich sowohl Frauen wie Männer ab einem gewissen Alter mehrheitlich in beige? Jeder, der mit offenen Augen durch die heimischen Fußgängerzonen, Parks oder Einkaufszentren spaziert, dürfte diese kuriose Eigenart schon bemerkt haben, und die Filmemacherin Sylvie Hohlbaum hat sich nun dankenswerterweise gründlich damit auseinandergesetzt.



Filmbild
Do 17. bis So 20. Juli 20:00
Bühne des Lebens / Leidenschaft / Unbeschwertheit
Les Amandiers (Forever young)
Spielfilm von Valeria Bruni Tedeschi, F/I 2022, 126 Min, OmU, FSK 12
Valeria Bruni Tedeschi erinnert sich in diesem Drama an ihre Lehrzeit in den Achtzigern im legendären Théâtre des Amandiers und skizziert mit Insiderblick eine verschworene Truppe von lebenshungrigen Jungschauspielern und ihrem Guru Patrice Chéreau.
Mitte der 1980er-Jahre hat die Theaterschule im französischen Nanterre den Ruf einer radikalen Ausbildungsstätte. Unter den jungen Bewerbern für ein Schauspielstudium befindet sich auch eine Frau aus reichem Elternhaus, die als eine von zwölf Schülerinnen die Ausbildung beginnt. Neben den ersten Schritten auf der Bühne erlebt sie auch Liebe, Kummer, Versagensängste, Drogenprobleme und die Furcht vor AIDS.

Das autobiographisch fundierte Drama der Schauspielerin Valeria Bruni Tedeschi setzt der eigenen Ausbildung ein Denkmal.



Filmbild
Mo 21. bis Mi 23. Juli  20:00
Schauspielerinnen / Älter werden
Die Schule der Frauen
Dokumentarfilm von Marie-Lou Sellem, D 2024, 108 Min., FSK 0
Am 23.7. Filmvorführung mit Einführung
Nach wie vor ist es gesellschaftlich von Nachteil, alt zu werden. Nach wie vor ist es in vielen Bereichen von Nachteil, eine Frau zu sein. Absolut ungünstig ist es, eine ältere Frau zu sein. Und auf der Bühne und im Film ist es schwierig, eine ältere Schauspielerin zu sein.

Fünf Frauen mittleren Alters, die in den 1980er-Jahren an der Folkwang Universität der Künste in Essen Schauspiel studierten, treffen sich nach fast vier Jahrzehnten wieder. Zwei von ihnen sind noch in ihrem Beruf aktiv, zwei sind Regisseurin/Intendantin geworden, die fünfte orientierte sich direkt nach dem Studium anders. Im Gespräch miteinander blicken sie auf das Vergangene zurück, wobei eine Mischung aus Stolz und Trauer vorherrscht, insbesondere mit Blick auf ihren damaligen Wunsch, neue Frauenbilder mitzukreieren. 

Der Film der Schauspielerin Marie-Lou Sellem schildert den Idealismus und Kampf, dem sich ihre ehemaligen Kommilitoninnen verschrieben haben.
»Sellem gelingt das Kunststück, in einem eher strukturellen Ansatz Wut und Zorn zu vermitteln, ohne auf sensationalistische Anklagen zurückzugreifen. So ist ihr Film eine wichtige, ja notwendige Ergänzung zur MeToo-Debatte. Und ein starkes Plädoyer für die Bedeutung älterer weiblicher Stimmen« Silvia Hallensleben, epd film

Am Mi, 23. Juli mit Einführung von Fabian Kling (Filmwissenschaftler an der Uni Mainz)



Filmbild
Do 24. bis Di 29. Juli  20:00
Liebesleben Ü50
Adieu Chérie
Komödie von Philippe Lefèbvre, D/B 2023, 100 Min., FSK 12
Ein seit 30 Jahren verheiratetes Ehepaar findet sich nach dem Auszug der beiden gemeinsamen Kinder allein in seiner großen Wohnung wieder, was vor allem bei der Frau zum Gefühl der Leere führt. Alain ist wie am ersten Tag in Diane verliebt und schafft ohne Krise die Fünfziggrenze. Auch den Auszug der Kinder hat er gut verkraftet. Bei Diane ist das weniger der Fall.
Bald kommt es zur Trennung und mehr oder weniger erfolgreichen anderen amourösen Bindungen, während die Langverheirateten immer wieder merken, dass sie noch einiges verbindet.

Die turbulente Beziehungskomödie reflektiert über Langzeitbeziehungen, Jugendwahn und Differenzen zwischen Generationen und Geschlechtern, wobei gute Darsteller den Figuren emotionale Wahrhaftigkeit verleihen.

»Philippe Lefebvres Beziehungskomödie "Adieu Chérie" entpuppt sich als Studie von Ü-50-Großstädtern und als Sittengemälde über das Balzverhalten von Menschen, die sich nicht alt fühlen, aber von der Gesellschaft bereits als Senioren angesehen werden (...) Im Grunde geht es in Lefebvres Film um Familie, Zugehörigkeit und darum, dass man im Leben nicht alles planen kann und nicht alles immer so klappt, wie man es sich erträumt hat. Und dass ein Liebesleben auch mit Ü50 möglich ist, selbst wenn nicht alles so glatt läuft wie in der Jugend, zeigt "Adieu Chérie" mit französischer Beschwingtheit, Reflexion und Humor.« (Kira Taszman, filmdienst)
URL Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=cMe3fKPv3WM
Filmseite des Verleihs mit Pressematerial https://happy-entertainment.de/adieu-cherie/




Filmbild
Mi 30. Juli  20:00
Ewige Jugend / Selbstoptimierung
Kurzfilmabend forever young
(Wiederholung vom 9.7.)
Filme von Jovana Reisinger
Die Kurzfilme von Jovana Reisinger haben wir speziell für unser Kultursommer-Programm ausgewählt, weil sie wunderbar zum Motto »forever young« passen. Jovana Reisinger ist eine Schriftstellerin, Filmemacherin und bildende Künstlerin, die in München lebt und arbeitet. Ihrer Geschichten und erzählen vom Wunsch nach dem vermeintlich besseren Leben, das die Gesellschaft und die Werbung anpassungswilligen Menschen verspricht. Es werden Erwartungen geschürt, die sich vermeintlich erfüllen, wenn man das richtige Äußere präsentiert/reproduziert. Stellschrauben sind das körperliche Äußere, das Gehabe, die Sprache, das Styling und die Mode. Ziele sind Glück, Liebe, Geld und Schönheit.
In den Filmen von Jovana Reisinger geht es um die Darstellung von Jugend und Alter in den Medien und die Selbstdarstellung im echten Leben.

Stilistisch erinnern die Filme erinnern die Filme an populäre, billige Fernsehformate. So werden die Protagonisten von meist männlichen Kommentarstimmen besserwisserisch begleitet und die Szenen ‚eingeordnet‘. Dialoge strotzen von Worthülsen und Slogans, wie man sie aus Produktwerbungen kennt, fließen wie selbstverständlich in die Gespräche ein.





Das war unser Programm 2024
Kompass Europa »südwärts«

In der Filmreihe zum Motto des Kultursommer Rheinland-Pfalz 2024, »Kompass Europa – Sterne des Südens" zeigten wir Filme, die vom kulturellen und gesellschaftlichen Leben in südeuropäischen Ländern mit dem Schwerpunkt Italien handeln und deren Themen aufgreifen.

Ein (überwiegend) sonniger Streifzug durch mediterrane Landschaften und Städte von Spanien über Italien bis Griechenland. Die Filme handeln vom kulturellen und gesellschaftlichen Leben und greifen deren Themen auf.

Gegenstände und Themen sind unter anderem Tanz und Musik, die bedrohte Schönheit Venedigs und die Immigrations-Politik an den Außengrenzen Europas. Außerdem geht es um Reisen wie Sehnsuchtsreisen und die Nachfahrt von Pasolinis legendärer Kulturreise durch den Süden Italiens.

Die ausgewählten Filme reflektierten verschiedene Perspektiven und immer auch mehrere Themen. Alle fremdsprachigen Filme wurden als Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt und waren Mainzer Erstaufführungen.

Die Filmreihe fand im Juli 2024 im Mainzer Kommunalen Kino CinéMayence statt und wurde von Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur gefördert
Konzept/Kurator: Reinhard W. Wolf




Frühere Kultursommer-Programme siehe Archiv