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Download: Programmflyer Oktober 2025 (PDF) | Programmflyer Juli 2025 (PDF) | Programmflyer Juni 2025 (PDF) |Links zu: CinéMayence bei facebook | Instagram
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Liebe Filmfreund/Innen,
wir haben im Sommer eine Spielzeitpause. Die nächste Spielsaison, die wir hiermit ankündigen, beginnt am 1. Oktober. Das CinéMayence hat im Oktober 2025 zum fünften Mal den Schwerpunkt "Natur/im/Film".
Das Programm reflektiert die vielen Facetten in der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Gezeigt werden Dokumentar-und Spielfilme zu aktuellen Fragen aller Filmgattungen. Mit den Filmtagen möchten wir einen Beitrag zu einer der brennendsten Fra- gen unserer Zeit leisten. Welche Folgen hat der bisherige Umgang mit der Natur und wie können wir die Zerstörung unserer Lebensgrundlage und eine Klimakatastrophe abwenden.
Bei der Auswahl der Filme haben wir darauf geachtet nicht nur negative Nachrichten zu verbreiten, wie häufig in den Fernsehnachrichten, sondern Filme mit anderen Informationen und vielfältigen Positionen zu bringen, die auch filmisch hoher Qualität sind, also Auge und Geist erfreuen.
Wir freuen uns für die fachliche Begleitung des Filmprogramms mehrere Organisationen und Institutionen als Partner gewonnen zu haben: den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, das Baumbündnis Mainz, die Akademie der Wissenschaft, LETs DOK, die Psychologists for Future und andere, die das Programm unterstützen und informativ begleiten.
Mit besten Empfehlungen
Ihr CinéMayence-Team

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Reservierung online: https://cinemayence.online/reservierung-online/ (reservierbar ab 30 Tage vor dem Termin)
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Natur/im/Filmtage / Atlantik / Film und Gespräch
SF Meteor – Ein Team, eine Mission, fünf Wochen im Atlantik
Dokumentarfilm von Moritz Boll, D 2025, 62 Min.
Persönlich anwesend: Moritz Boll (Autor) und Dr. Torben Riehl (Fahrtleiter)
Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz. Eintritt frei!
Dr. Torben Riehl, Tiefseeforscher und Biologe am Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt, leitet die Expedition RUBBLE im Atlantik. Seine Mission: Die Artenvielfalt der Tiefsee zu erforschen. Mit an Board der FS Meteor ist auch der Filmemacher Moritz Boll, der das internationale Forschungsteam um Dr. Riehl bei der fünf Wochen langen Expedition begleitet und in seiner Reportage für ARTE darstellt.
Persönlich anwesend: Moritz Boll (Autor) und Dr. Torben Riehl (Fahrtleiter)
Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz. Eintritt frei!
Im Fokus steht die Suche nach bislang unbekannten Tiefseearten und Lebensräumen aus über 5000 Metern Tiefe, zugleich zeigt die Reportage eindrucksvoll auch den Teamgeist und den vielseitigen Alltag an Bord, die schwierigen Lebensbedingungen und die Herausforderungen bei der Probennahme – etwa wenn trotz großem Aufwand die Gerätetransfers die ersehnten Meeresbodenproben nicht liefern. Trotz der großen Belastung ist die Motivation auf der FS Meteor hoch: Mit Spezialkameras und Geräten erfassen die Forschenden erstmals Bilder und Daten aus unberührten Habitaten, um das Rätsel der Artenvielfalt am Ozeanboden zu lösen. Auch persönliche Aspekte wie die Verantwortung des Fahrtleiters oder die familiären Belastungen finden Platz im Dokumentarfilm und geben einen authentischen Einblick in die Tiefseeforschung.
Am 1. Oktober um 20 Uhr haben Interessierte die Chance, den Dokumentarfilm im CinéMayence zu schauen und sich mit Dr. Torben Riehl und Moritz Boll im anschließenden Gespräch darüber auszutauschen. Die Veranstaltung ist von der Jungen Akademie | Mainz und der Johanna Quandt Young Academy (der Dr. Riehl als Mitglied bzw. als Alumnus angehört) in Kooperation mit der WissKomm Academy und dem CinéMayence organisiert.
URL Trailer https://www.youtube.com/watch?v=ZKZI9BascXI
URL des Regisseurs: https://www.moritzbollfilm.de/
URL des Regisseurs: https://www.moritzbollfilm.de/

Natur/im/Filmtage / Umweltaktivisten / LETs DOK
Urgewald – Auf den Spuren des Geldes
Dokumentarfilm von Karin & Peter Weijdling, D 2023, OF, 65 Min., FSK ab 6
Am Mo, 6. Oktober anschließend Filmgespräch mit Psychologists for Future Mainz
Im Rahmen des bundesweiten Dokumentarfilmfestivals LETs DOK!
Eine Handvoll Umweltaktivisten gründete 1992 in der münsterländischen Provinz die Organisation „urgewald“, die sich bald damit einen Namen machte, dass sie die finanziellen Verflechtungen von Projekten aufdeckte, welche die Umwelt schädigen oder Menschenrechte verletzen. Aus diesen Aktivitäten resultierte bei Banken, Investoren und Versicherern ein gewisses Umdenken.
Die Organisation hat bereits Zwangsumsiedlungen verhindert, Kredite für Streumunition blockiert und den Bau eines Atomkraftwerks gestoppt.
Am Mo, 6. Oktober anschließend Filmgespräch mit Psychologists for Future Mainz
Im Rahmen des bundesweiten Dokumentarfilmfestivals LETs DOK!
Trotz bescheidener Anfänge hat sich Urgewald zu einer bedeutenden Organisation entwickelt, die erfolgreich gegen mächtige Konzerne kämpft, die Umwelt und Klima schädigen oder Menschenrechte missachten. Zunächst bei der Weltbank, später dann bei deutschen Investoren und Banken und seit neuestem auch bei internationalen Finanzriesen wie dem Norwegischen Pensionsfonds. Heute stellen urgewald-Mitarbeiter*innen innovative Rechercheprojekte wie die Kohledatenbank „Global Coal Exit List“ auf internationalen Klimakonferenzen vor.
Neben den Gründerinnen und Teammitgliedern von urgewald kommen im Film auch Finanz-Insider*innen, Aktivist*innen und Politiker*innen wie Claudia Kemfert, Luisa Neubauer und Jürgen Trittin zu Wort.
Vorfilm (außer am 6.10):
"Storytelling"
Animationsfilm von Nils Hedinger, CH 2024, 7:42 MinVon Höhlenzeichnungen zu Echokammern: Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Geschichtenerzählens.

Natur/im/Filmtage / Atomkraft
Wackersdorf
Spielfilm von Oliver Haffner, D 2018, 122 Min, FSK ab 6
Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz (Mainz).
Oberpfalz, 1980er Jahre: Die Arbeitslosenzahlen steigen und der Landrat Hans Schuierer (Johannes Zeiler) steht unter Druck, Perspektiven für die Bevölkerung zu schaffen. Da erscheinen ihm die Pläne der Bayerischen Staatsregierung wie ein Geschenk: In der beschaulichen Gemeinde Wackersdorf soll eine atomare Wiederaufbereitungsanlage (WAA) gebaut werden, die wirtschaftlichen Aufschwung für die ganze Region verspricht. Doch als der Freistaat ohne rechtliche Grundlage mit Gewalt gegen Proteste einer Bürgerinitiative vorgeht, die sich für den Erhalt der Natur in ihrer Heimat einsetzt, steigen in Schuierer Zweifel auf. Vielleicht ist die Anlage doch nicht so harmlos wie behauptet. Er beginnt nachzuforschen und legt sich mit der mächtigen Strauß-Regierung an.
Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz (Mainz).
WACKERSDORF ist ein Film über die Hintergründe, die zu dem legendären Protest gegen den Bau der WAA in der Oberpfalz führten. An Originalschauplätzen im Landkreis Schwandorf gedreht, verfolgt der Film die Geburtsstunde der zivilen Widerstandsbewegung in der BRD. Ein Plädoyer für demokratische Werte und Bürgerengagement, heute so aktuell wie damals.
Filmseite des Verleihs: https://www.alamodefilm.de/medium/detail/wackersdorf.html

Natur/im/Filmtage / LETs DOK / Indigener Umweltschutz / Heiliger Fluss
I Am the River, the River Is Me
Dokumentarfilm von Petr Lom, Niederlande/Norwegen 2024, OmU, 88 Min., FSK 0
Im Rahmen des bundesweiten Dokumentarfilmfestivals LETs DOK!
Fünf Tage lang sind ein Dutzend Menschen in zwei Kanus auf dem Fluss Whanganui in Neuseeland unterwegs, für den die Māori in einem jahrelangen Kampf erstritten haben, dass er als Rechtssubjekt anerkannt wird.
Im Rahmen des bundesweiten Dokumentarfilmfestivals LETs DOK!
Der 320 Kilometer lange Fluss ist der erste weltweit, der als juristische Person anerkannt wurde. Seit über 150 Jahren kämpfen die Māori leidenschaftlich für den Schutz ihrer heiligen Lebensader. Auf diesem spirituellen Wasserweg teilen die Reisenden Geschichten von Widerstandskraft, Zerstörung und Heilung. Durch den Geist des Flusses als Begleiter und Erzähler reflektiert der Film über indigene Weisheit, die Verbundenheit allen Lebens und die globale Bewegung für die Rechte der Natur. Ein Aufruf, unsere Wertesysteme gegenüber der Natur und der Gemeinschaft zu überdenken – zum Wohle allen zukünftigen Lebens auf der Erde.
Der Dokumentarfilm ermutigt dazu, die Natur als etwas zu betrachten, das gepflegt und nicht ausgebeutet werden sollte. Der Klangkünstler Puoro Jerome begleitet die Reise mit heilender Taonga-Pūoro-Musik. Der Film mischt Trauer und Hoffnung - eine Reise der Freundschaft, eingetaucht in die Schönheit des Flusses und geleitet von einem Geist der Einigkeit.
URL Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=-PfwBTiXGX4

Natur/im/Filmtage - Ökosystem Regenwald / Film und Gespräch
Das Geheimnis der Bäume
Naturfilm von Luc Jacquet, F 2013, deutsche Fassung, Erzähler: Bruno Ganz; 75 Min., FSK: 0
Anschließend Gespräch mit dem BUND Mainz und dem "Baumbündnis Mainz“.
Vom Entstehen, Wachsen und Vergehen der tropischen Primärregenwälder handelt der neue Dokumentarfilm des renommierten Naturfilmers Luc Jacquet ("Die Reise der Pinguine"). Dazu folgt er dem Botaniker Francis Hallé in das Herz eines Dschungels, der vor Ort die Geschichte der Bäume in den großen tropischen Regenwäldern lebendig werden lässt. Hallé lässt sich dabei von der Frage leiten, wie Bäume und andere Pflanzen bewegungslos leben können und erkundet das Universum der pflanzlichen Genies. Der Film zeichnet die Wiedergeburt eines Regenwaldes nach – vom Kahlschlag bis zum Primärregenwald, und macht damit einen Zeitraum von rund 700 Jahren erlebbar. Gleichzeitig warnt Hallé eindringlich vor den Gefahren der Abholzung und des Raubbaus an den tropischen Wäldern.
Anschließend Gespräch mit dem BUND Mainz und dem "Baumbündnis Mainz“.
Der Film, der in Peru, Gabun und Frankreich gedreht wurde, dringt tief ins Herz unserer Wälder ein und zeigt in mitreißenden Bildern die wechselseitigen Beziehungen zwischen Tier- und Pflanzenwelt. In der deutschen Synchronisation leiht der bekannte Schauspieler und bekennende Naturfreund Bruno Ganz Francis Hallé seine Stimme.
URL Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=uYuExobknzw&t=5s
Kritik
»Ein poetisch-betörender Naturfilm über die Evolution und Ökologie von Bäumen und (Ur-)Wäldern. Gedreht an Schauplätzen in Peru, Gabun und Frankreich, taucht die sinnliche Dokumentation in die Tiefen des tropischen Dschungels ein und erforscht unter kundiger Leitung des Botanikers Francis Hallé die Lebenskreisläufe ursprünglicher Wälder. Mit brillanten HD-Bildern plastisch fotografiert, nutzt die Inszenierung dabei auch Tricksequenzen, um die enorme Vielfalt des Lebendigen sichtbar zu machen.« (film-dienst)
»Es handelt sich um einen Dokumentarfilm von verblüffender Schönheit, ein zugleich didaktisches und poetisches Werk – eine wunderbare Idee, die Zeichnungen von Francis Hallé zu animieren, um aufzuzeigen, wie die majestätischen Bäume, diese unbeweglichen Kreaturen, raffinierte Strategien zum Überleben entwickelt haben.« (L’HEBDO)
Unterrichtsmaterial von Regenwald.org: http://www.regenwald.org/files/kids_de/arbeitsblatt-geheimnisderbaeume.pdf
Do, 16. bis Mi, 22. 20:00
Natur/im/Filmtage / Bauernhof / Landwirtinnen
Milch ins Feuer

Spielfilm von Justine Bauer, D 2025, 79 Min., FSK: 12
Katinka (Karolin Nothacker), eine junge Frau, ringt darum, den Bauernhof ihrer Familie weiterzuführen. Mit ihr treten weibliche Figuren in den Vordergrund, die die landwirtschaftliche Realität nicht nur bewältigen, sondern prägen – allen voran Mutter (Johanna Wokalek) und Großmutter (Lore Bauer), die als Generationenverbund Kontinuität und gelebte Erfahrung verkörpern – sowie Katinkas Schwestern und Anna (Pauline Bullinger), mit denen sie jede freie Minute im Fluss verbringt.
Es ist aber auch nicht so, dass "Milch ins Feuer" nur ein Film über die Landwirtschaft ist. Es ist ein Film über die Nähe zur Natur und den Tieren, eine Mutter-Tochter-Oma- Schwesternbeziehung, ein Coming of age. Es geht um einen Sommer, um ungewollte Schwangerschaften bei Mensch und Tier, um Heimat, um Rassismus auf den Straßen, um die ständige Gegenwart des Patriarchats und darum, wie oft man von Mücken gestochen wird, wenn man am Fluss wohnt und ganz besonders geht es um eine junge Frau, die ihren Weg sucht.
Mit großer Nähe und einem zärtlichen Blick beobachtet der Film drei Generationen hart arbeitender Frauen in ihrem Alltag. Ein überwiegend mit Laiendarstellerinnen gedrehter Heimatfilm ohne Kitsch oder Ideologie, der auf subtile Weise über Bilder, Bemerkungen und Beiläufiges vom Wandel der Zeiten erzählt.
»Mit ihrer besonderen Mischung aus dokumentarischen und fiktionalen Elementen erzählt Justine Bauer komisch und tragisch, anrührend und gewaltig vom Leben von Frauen auf dem Land.« (Doris Dörrie, Jurorin MFG Star)
Filmseite des Verleihs mit Trailer: https://filmperlen.com/filme/milch-ins-feuer/

Natur/im/Filmtage /Renaturalisierung
Wildes Land - Die Rückkehr der Natur (Wilding)
Dokumentarfilm von David Allen, UK 2023, OmU, 78 Min., FSK 0
Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Isabella Tree, erzählt "WILDES LAND – Die Rückkehr der Natur" die Geschichte eines jungen Paares, das ganz der Natur vertraut, um die Zukunft ihres heruntergekommenen 400 Jahre alten Landguts zu sichern.Das junge Paar kämpft gegen fest eingefahrene Traditionen und wagt den Schritt, das Schicksal ihrer Farm in die Hände der Natur zu legen. Sie reißen Zäune ein, um das Land wieder verwildern zu lassen, und vertrauen bei der Regeneration auf einen bunten Mix aus domestizierten und wilden Tieren
In einem zähen Kampf setzten die Burrells ihre Vision auch gegen die Widerstände in der Nachbarschaft und gegen die Ämterbürokratie durch.
Es ist der Beginn eines großen Renaturierungsexperiments, das zu einem der bedeutendsten in Europa wird. Mit der Zeit erneuert sich der Boden und auf wundersame Weise kehren seltene Arten wie der Große Schillerfalter, der Weißstorch und die Turteltauben zurück, die auf dem Gut Knepp ihr Zuhause finden. Es ist eine Transformation, die weit über das hinausgeht, wovon irgendjemand hätte träumen können.
URL Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=xY-RGxd3dT8

Natur/im/Filmtage / Weltmeere
Ozean mit David Attenborough (Ocean with David Attenborough)
Dokumentarfilm von Toby Newlan, Keith Scholey und Colin Butfield in Kooperation mit National Geographic Society, UK 2025, 101 Min., FSK 6
Die Weltmeere sind eine nahezu unerschöpfliche Wunderkammer des Lebens, die im Laufe der Erdgeschichte eine gigantische Vielfalt an Tieren und Pflanzen hervorgebracht hat. Doch seitdem die Menschheit die Ozeane mit industrieller Unberührtheit ausbeutet, droht dem maritimen Universum der Exitus. Der bildgewaltige Dokumentarfilm taucht zunächst in den überquellenden Reichtum unter Wasser ein, um dann am Beispiel der desaströsen Schleppnetzfischerei den gravierenden Folgen für die maritime Flora und Fauna, aber auch für die menschlichen Gesellschaften nachzugehen. Dabei zeigt er aber auch auf, dass Hoffnung besteht, da sich die Meere überraschend vital regenerieren, sobald man strenge Schutzzonen ausweist.
Der Naturforscher, Dokumentarfilm-Autor und Schriftsteller David Attenborough kombiniert sein Kinofilm mit dem Regietrio Colin Butfield, Toby Nowlan und Keith Scholey seinen professionellen Blick und seine Fähigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse klar zu vermitteln, mit liebevollen Betrachtungen und mit einer spürbaren Leidenschaft für das Thema.
Der Film zeigt eine Welt in einem empfindlichen Gleichgewicht; die erstaunliche Lebensvielfalt offenbart – zum Beispiel in den Bildern von Korallenriffen. In Rückblenden schildert der Film zudem prägnant die Entwicklung der Forschung. Zum Bestaunen des Meeresgrundes in all seiner Farbenpracht kommt der deutliche Hinweis zur Notwendigkeit des Klimaschutzes.
Pressestimmen
»So ist "Ozean mit David Attenborough" ein gelungenes Spätwerk des Naturfilmers, das Jung und Alt zum Staunen und Nachdenken anregen dürfte. Nicht zuletzt, weil man den Optimisten Attenborough, der hier vielleicht seinen letzten Film präsentiert, sofort ins Herz schließt.« (Gregor Wossilus, Bayerischer Rundfunk, Kultur)
URL Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=aPjBlg8TZhw
Filmseite von National Geographic: https://www.nationalgeographic.org/society/ocean-with-david-attenborough/
Filmseite von National Geographic: https://www.nationalgeographic.org/society/ocean-with-david-attenborough/
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Online Tipp || Filmgeschichte: Animationsfilmklassiker aus der Mainzer Partnerstadt Zagreb jetzt online
Das 1956 gegründete Zagreb Film Studio produzierte bis in die 70er Jahre bahnbrechende Animationsfilme, die sich als satirisch, parodistisch und politisch verstanden.
Das Studio hat mehr als 700 kurze Animationsfilme produziert, für das es annähernd 400 Auszeichnungen erhielt. Seine Blütezeit hatte das Studio in den 70er Jahre. Seitdem sind die Filme schwer zu finden und kaum zu sehen. Das ändert sich jetzt!
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Online Tipp || Filmfriend-Bibliothek der Öffentlichen Bücherei Mainz
Die Anna Seghers Bücherei ist dem Video-on-Demand-Netzwerk filmfriend angeschlossen! Mit dem Bibliotheksausweis kann man kostenlos aus mehr als 3.500 Titeln z.T. preisgekrönte Filme und Serien auswählen – mit Suchfunktionen und sorgsam kuratierten Themen-Kollektionen.
Aktueller Bericht || Diskussion um Reform der deutschen Filmförderung
Seit Monaten wird eine Reform der deutschen Filmförderung diskutiert. Im Februar stellte Kulturstaatsministerin Clauda Roth ihre Schwerpunkte der Reform vor: ein Steueranreizmodell, Investitionsverpflichtungen und ein neues Filmfördergesetz (FFG). Diesen Monat hat das BKM einen Referentenentwurf für ein neues FFG zur Diskussion gestellt.Analyse || Mythos Programmkino
»Nach dem Kinoboom der 50er Jahre machte in den 60er Jahren insbesondere die Verbreitung des Fernsehens mit Spielfilmangeboten den innerstädtischen Einzelhäusern das wirtschaftliche Überleben schwer. Die meisten Kinounternehmer reagierten mit baulichen Änderungen: sie setzten kleine Kinos, wie Schachteln, in ihre inzwischen überdimensionierten Häuser (...)
Als Reaktion auf den Wandel entstanden in den 70er Jahren aber auch alternative Kinos, die ein festes Monatsprogramm anboten und sich deshalb als Programmkino bezeichneten.(...)
Aber schon in der nächsten Kinokrise in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts – mediengeschichtlich zeitgleich mit der Einführung des Videorekorders und der TV-Fernbedienung – war der Betrieb von Programmkinos wirtschaftlich nicht mehr tragfähig. Der Kult um sie blieb aber bis heute ...«
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Online Beitrag || Filmwissen: umfangreiche Beiträge zum Experimental- und Avantgardefilm auf cinemayence.online veröffentlicht
Nach fast einem Jahr Arbeit hat das CinéMayence eine umfangreiche Beitragssammlung online gestellt, in der systematisch wichtige Strömungen und ästhetische Strategien des Avantgarde- und Experimentalfilms bis zur zeitgenössischen Video- und Medienkunst dargestellt werden. Im Mittelpunkt stehen Filme, die auf einer Metaebene selbstreflexiv sind, also auch Aussagen über ihr Medium treffen. Insofern das Medium reflektiert und analysiert wird, sind Experimental- und Avantgarde-Filme hervorragend geeignet Filmwissen und Medienkompetenz zu vermitteln.


Das von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur geförderte Projekt dient der Vermittlung von Filmwissen und Medienkompetenz. Die Verbreitung und Vermittlung von Filmwissen und Medienkompetenz ist eine Kernaufgabe Kommunaler Kinos.
Verfasser der Beiträge ist der Leiter des CinéMayence, Reinhard W. Wolf.
URL Startseite:
https://cinemayence.online/filmwissen-beitraege-zum-avantgarde-und-experimentalfilm/