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November 2023
Monatsprogramm

November ist bei uns Festivalzeit und der Monat der Filmreihen. Wir freuen uns insbesondere auf ein umfangreiches Programm des Mainzer Festivals FILMZ. Gleichzeitig findet die Französische Woche statt und schließlich veranstalten wir wieder die Filmwoche Filme aus Israel ¬¬– Israel im Film.

Zwischendurch bleibt noch etwas Zeit für DIE THEORIE VON ALLEM, ein außergewöhnlicher Film, der es als einziger deutscher Beitrag in den Wettbewerb des Filmfestivals in Venedig und in den internationalen Wettbewerb des Filmfestivals Locarno geschafft hat.
Außerdem gibt es wieder einen Beitrag der beliebten Reihe "Psychoanalytiker stellen Filme vor".

Alle Filme außer ELLE werden als Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt und sind Mainzer Erstaufführungen.

Hinweis: die Bilder auf dieser Seite stellen wir zu Verwendung in der Größe 10cm/300dpi zur Verfügung.




4. – 12. November (außer 8.11.)
Symposium / Si Star / Burgunder Kurzfilmabend
FILMZ – FESTIVAL DES DEUTSCHEN KINOS
Programm im CinéMayence siehe: https://www.filmz-mainz.de/info-service/veranstaltungsorte/cinemayence/
Reservierungen beim Festival




Filmbild 8. November 20:00 Uhr
Französische Woche / Preview vor dem bundesweiten Starttermin
Hör auf zu lügen (Arréte avec tes mensonges)
Spielfilm von Olivier Peyon, F 2022, 98 Min, OmU
Der erfolgreiche Romanautor Stéphane Belcourt (Guillaume de Tonquédec) kehrt zum ersten Mal seit seiner Jugend in seine Heimatstadt zurück. Als lokale Berühmtheit wurde Stéphane als neuer Markenbotschafter zum 200-jährigen Jubiläum einer Cognac-Marke eingeladen. Kurz nach seiner Ankunft muss er verblüfft feststellen, dass Lucas (Victor Belmondo), einer der Verantwortlichen des Unternehmens, der Sohn seiner ersten großen Liebe Thomas ist. Eine Begegnung, die in Stéphane lebhafte Erinnerungen weckt. Erinnerungen an eine leidenschaftliche Liebe während eines flirrenden Sommers, die zu einer Zeit, als gleichgeschlechtliche Liebe noch ein Schattendasein führte, verschwiegen werden musste. Während er sich dem Schmerz über die verlorenen Jahre und all dem, was hätte sein können, aufs Neue stellt, beginnt er mit Lucas‘ Unterstützung die tiefen Wunden seiner Vergangenheit zu heilen und hilft Lucas dabei, die Wahrheit über seinen Vater zu begreifen.

Mit seiner Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Philippe Besson gelingt Olivier Peyon ein bewegender Film über die Kraft der ersten Liebe. Für die Rolle des Lucas konnte er Victor Belmondo, Enkel des Schauspielers Jean-Paul Belmondo, gewinnen. In der Rolle von Stéphanes Jugendliebe Thomas glänzt Nachwuchsstar Julien de Saint Jean, der beim Queerfilmfestival auch in dem romantischen Jugendknastdrama „Le Paradis“ zu sehen ist.

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=pZiICUZ-B2U
Filmseite des Verleihs: https://www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=942




Filmbild 16. – 22. November 20:00 Uhr (außer 17.11.)
Neuer deutscher Film
Die Theorie von Allem
Spielfilm von Timm Kröger, D/A/CH 2023
1962. Johannes Leinert (Jan Bülow) reist mit seinem Doktorvater (Hanns Zischler) zu einem physikalischen Kongress ins Hotel Esplanade in den Schweizer Alpen. Ein iranischer Wissenschaftler soll hier einen bahnbrechenden Vortrag zur Quantenmechanik halten. Doch der Redner, von dem nichts weniger als eine Theorie von Allem erwartet wird, verspätet sich und die feine Gesellschaft fristet die Zwischenzeit mit geistreichen Dinnerpartys und eleganten Ski-Ausflügen. Eine geheimnisvolle Pianistin (Olivia Ross) zieht Johannes in ihren Bann, doch etwas stimmt nicht mit ihr. Sie weiß Dinge über ihn, die sie gar nicht wissen kann. Als einer der deutschen Physiker auf monströse Weise ums Leben kommt, treten zwei Ermittler auf den Plan, die einen Mord vermuten. Während bizarre Wolkenformation am Himmel auftreten, verschwindet die Pianistin spurlos und Johannes gerät auf die Spur eines Geheimnisses, das tief unter dem Berg Wurzeln geschlagen hat.

Ein Film, der das Zeug hat, zum modernen Klassiker zu werden. Stil, Suspense und eine Erzählung, die ihren eigenen Abgrund abschreitet: bei Timm Kröger ist alles da, was große Filmkunst in bester Hitchcock-Tradition ausmacht. Besetzt mit einem fantastischen Ensemble und durchsetzt von einem phänomenalen Soundtrack, ist die DIE THEORIE VON ALLEM ein genialer Film Noir über die Kontingenz unserer Welt, in der Vieles möglich und kaum etwas notwendig ist.
Filmkritik
»Timm Kröger kreiert in seinem neuen Spielfilm ein geheimnisvolles Multiversum jenseits der ausgetretenen Pfade des modernen Superheldenkinos – und lässt aus stilistischen Anklängen an die Filmgeschichte etwas rätselhaft Neues entstehen (...)
In seinem zweiten Spielfilm nach »Zerrumpelt Herz« mischt Timm Kröger die Karten der Filmgeschichte gründlich durch, um daraus etwas rätselhaft Neues entstehen zu lassen. Dazu gehört neben den grandiosen Cinemascope-Bildern von Roland Stuprich auch der symphonisch opulente Score von David Schweighart, in dem Zitate klassischer Filmmusiken von Bernard Hermann einen modernen, bisweilen fast psychedelischen Twist bekommen.« (Anke Sterneborg, epdFILM)




Filmbild 17. November 20:00 Uhr
Psychoanalytiker stellen Filme vor
Elle
Spielfilm von Paul Verhoeven mit Isabelle Huppert, F 2016, 121 Min, dt. Fassung
Referentin: Steffi Keßeler-Scheler, Psychoanalytikerin aus Mainz
In Kooperation mit Mainzer Psychoanalytisches Institut (mpi)
»Die toughe und unnahbare Geschäftsfrau Michelle, eine Frau um die 50, wird in ihrem Haus von einem maskierten Mann brutal vergewaltigt. Nur die Katze ist Zeuge. Das Geschehene scheint Michelle nicht aus der Bahn zu werfen. Pragmatisch und eiskalt begegnet sie allem, was ihr beruflich und privat geschieht. Sie steht auf, kehrt die Scherben zusammen, nimmt ein Bad und bestellt sich anschließend Sushi. Statt zur Polizei zu gehen beschließt sie, den Täter, den sie in ihrem Umfeld vermutet, selbst ausfindig zu machen und sich an ihm zu rächen. Auftakt für ein filmisches Katz-Maus-Spiel voller unerwarteter Wendungen.
Eingebettet in viele Nebenhandlungen, in denen das bourgeoise Leben der Protagonistin und ihres Umfelds bis an den Rand des Erträglichen überzeichnet und durch eine traumatische Vorgeschichte zugespitzt dargestellt wird, beschäftigt sich der Film mit der Grenze zwischen brutaler Realität und in Szene gesetzter Phantasie.« (Mainzer Psychoanalytisches Institut)




Filmbild 23. + 24. November 20:00 Uhr
Filme aus Israel – Israel im Film
Tel Aviv - Beirut
Spielfilm von Michale Boganim, F/D/Zypern 2023, 116 Min.
In Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
„Tel Aviv – Beirut“ ist ein historisches Drama vor dem Hintergrund des israelisch-libanesischen Konflikts in den Jahren 1984 bis 2006. Der Film erzählt von der epischen Reise zweier Familien auf beiden Seiten der Grenze, deren Schicksale durch den Krieg im Libanon miteinander verwoben sind. Im Zentrum der sich über 20 Jahre erstreckenden Geschichte stehen zwei Frauen, eine Libanesin und eine Israelin, die sich inmitten des Krieges zusammenfinden und sich gemeinsam auf eine Reise begeben, um einen geliebten Menschen zu retten.

Filmkritik
»Voller Kraft und Poesie, ohne Pathos folgt Boganim diesen beiden starken Frauen, die alles verlieren, was ihnen lieb ist, und deren Schicksale sich immer wieder kreuzen […] "Tel Aviv – Beirut" ist auch ein mutiger Film, weil er von der Instrumentalisierung im Krieg erzählt, von Menschen, die zuerst benutzt und dann schutzlos zurückgelassen werden.« (Britta Schmeis, epdFILM)

» Boganim ergreift nicht Partei für das eine oder das andere Land. Von den Kampfhandlungen erfährt man meist nur aus dem Radio. Wenn sie dennoch zu sehen sind, dann gerade nur so lange, um die Figuren zu charakterisieren. Auf beiden Seiten gibt es Hass und Schuldzuweisungen, aber auch Kriegsmüdigkeit und den Wunsch, alles hinter sich zu lassen; und Empathie für die privaten Tragödien der anderen Seite.« (Alexandra Wach, filmdienst)




Filmbild 25. + 26. November 20:00 Uhr
Filme aus Israel – Israel im Film
Wo ist Anne Frank
Animationsfilm von Ari Folman, IL/B/Lux/F/NL
In Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
Von Juni 1942 bis August 1944 lebten Anne Frank und ihre Familie in Amsterdam im Versteck im Hinterhaus, welches heute ein berühmtes Museum ist. Dort schrieb Anne Frank ihr Tagebuch an ihre imaginäre Freundin Kitty. 75 Jahre später geschieht im Anne-Frank-Haus ein Wunder: Der schützende Glaskasten, in dem das berühmte Tagebuch liegt, zerbirst in einer stürmischen Nacht, und als ein Tropfen Tinte über die wertvollen Seiten läuft, erwacht eine hübsche, 14-jährige Rothaarige zum Leben. Es ist Kitty. Mit Kleidern im Stil der 1940er Jahre findet sich Kitty allein im unbewohnten Hinterhaus wieder. Sie ruft Anne, aber niemand antwortet. Der Morgen bricht an. Besucher kommen und gehen, aber niemand bemerkt Kitty – sie ist für alle unsichtbar.

Kitty realisiert nun aber, dass sie im Tagebuch keine Antworten auf die Frage finden kann, wo Anne jetzt ist. Sie beschließt also, mit dem Tagebuch im Rucksack loszuziehen und Anne in der Stadt zu suchen. Unterstützt wird sie auf ihrer Reise von ihrem Freund Peter, der eine geheime Unterkunft für Geflüchtete betreibt. Verwirrt von Europas zerrütteter Welt und den Ungerechtigkeiten, denen Flüchtlingskinder ausgesetzt sind, möchte Kitty Annes Ziel verwirklichen. Durch ihren Wagemut vermittelt sie künftigen Generationen Hoffnung und Toleranz.


Der israelische Regisseur und Drehbuchautor Ari Folman, der sich u.a. durch seine Oscar®-nominierten Animationsfilme WALTZ WITH BASHIR und THE CONGRESS international einen Namen gemacht hat, widmet sich in seinem neuesten Filmprojekt der bewegenden Geschichte von Anne Frank. Dabei spannt er einen außergewöhnlichen Bogen zwischen ihrer Geschichte bis in die Gegenwart.

Offizielle Filmseite: www.whereisannefrank.com
Filmseite des dt. Verleihs mit Pressematerial: https://filme.kinofreund.com/f/wo-ist-anne-frank



Filmbild 27. November 20:00 Uhr
Filme aus Israel – Israel im Film
Miss Holocaust Survivor
Dokumentarfilm von Radek Wegrzyn, D 2023, 90 Min.
mit Rita Kasimow-Brown, Tova Ringer, Madeleine Schwartz, Heli Ben David
In Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
12 Frauen im Alter von 77-95 Jahren flanieren einen Laufsteg entlang. Sie tragen ihre schönsten Kleider. Schmuck und Makeup zieren gealterte Gesichter und zerbrechliche Körper. Es ist der eigenartigste Schönheitswettbewerb der Welt. Denn die Frauen haben eines gemeinsam: Sie sind die letzte Generation der Holocaustüberlebenden. Sie wurden ihrer Kindheit, ihrer Körper, ihrer Femininität und Freiheit beraubt. Trotzdem wurden sie Mütter, Großmütter, manche Urgroßmütter.

Die meisten teilen sich ein Zuhause: Das Altenheim für Holocaust-Überlebende in Haifa (Israel). Diese Einrichtung, in der sie Tanzabende und Altersromanzen erleben, hat sie davor bewahrt, ihre letzten Tage in Armut zu verbringen: Ein Viertel aller Holocaustüberlebenden in Israel lebt unterhalb der Armutsgrenze. Für die Jury im Schönheitswettbewerb kommt es fast nur auf innere Schönheit an. Sie verbringen eine Woche mit den Teilnehmerinnen, bevor sie ihr Urteil fällen. Die Suche nach innerer Schönheit ist universell, in fast allen Ländern werden Frauen ab einem bestimmten Alter oft ignoriert.

Dieser Film erzählt nicht nur von einzigartigen Holocaustüberlebenden, sondern von der Schönheit, die Frauen in fortschreitendem Alter innewohnt. „It’s about the one who celebrates life the most”, sagt Shimon, der Gründer des Altenheims. Werden sie es schaffen, ihre Rivalitäten und Traumata für einen Abend in etwas Positives zu verwandeln? Werden sie sich, wenn auch nur für einen Moment, schön fühlen – innerlich und äußerlich?




Filmbild 28. November 20:00 Uhr
Filme aus Israel – Israel im Film
Valeria is getting married (Valeria Mithatenet)
Spielfilm von Michal Vinik, IL/UA 2022, 76 Min., OmU
In Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
Regen in Tel Aviv. Ein schlechtes Vorzeichen? Christina jedenfalls ist voller Zuversicht, denn sie erwartet die Ankunft ihrer jüngeren Schwester Valeria aus der Ukraine. Diese kommt nach Israel, um erstmals ihren Verlobten Eytan zu treffen. Die Ehe wurde online arrangiert, ähnlich wie einst bei Christina selbst, die nun mit Michael ein besseres Zuhause und Zufriedenheit gefunden hat. Dasselbe wünscht sie sich auch für ihre Schwester! Doch als Valeria und Eytan sich dann endlich von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen, kippt die Stimmung sehr bald ins Unbehagliche, weil bei Valeria Zweifel auftreten. Plötzlich macht Michael Christina für das abweisende Verhalten ihrer Schwester verantwortlich – denn das gesamte Arrangement dient auch seinen eigenen Interessen. Ihre Stellung als Ehefrau gerät zunehmend ins Wanken ...
Festivalpreise
Best Israeli Feature Award; Best Screenplay; Haifa International Film Festival, ISR 2022
Orizonti Extra (Weltpremiere); Internationale Filmfestspiele von Venedig, IT 2022


Filmkritik:
»In sportlichen 76 Minuten Laufzeit krachen in »Valeria is getting married« Weltbilder und Rollenvorstellungen aufeinander. Und wenn Valeria zweimal im Film durch die Milchglasscheibe der Toilettentür zu sehen ist, dann ist das ein ebenso treffendes Bild für ein in organisierten Konventionen gefangenes Leben wie jene sich scheinbar bewegenden Vögel auf einer am Auto vorbeirauschenden Fassade ein Bild für die Freiheit.« (Jens Balkenborg, epd film)

Regiestatement
» Immer wieder habe ich mich gefragt, warum ich so fasziniert von den Männern und Frauen bin, die sich freiwillig auf eine solche arrangierte Ehe einlassen. Ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass mein Interesse vor allem damit zu tun hat, dass diese Beziehungen als Spiegel für alle verbindlichen Beziehungen zwischen zwei Menschen, egal ob verheiratet oder nicht, gesehen werden können. Die arrangierte Heirat zwischen einer ukrainischen Braut und einem israelischen Bräutigam mag am extremen Ende der Beziehungsskala liegen – aber ich glaube, dass es im Kern vieler Beziehungen eine Komponente gibt, die eine Hierarchie oder ein Ungleichgewicht zwischen den Partner*innen erzeugt.«




Filmbild 29. November 20:00 Uhr
Filme aus Israel – Israel im Film
Two (Shtaim)
Spielfilm von Astar Elkayam, IL 2021, 75 Min.
In Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
Omer und Bar sind unsterblich ineinander verliebt und können es kaum erwarten, eine Familie zu gründen. Bei ihrem ersten Besuch bei der Samenbank sind sie voller Hoffnung und Aufregung für ihre gemeinsame Zukunft. Doch als aus einem Besuch bald fünf werden, kochen die Emotionen hoch und die Lage wird immer angespannter. Als dann auch noch Omers Ex-Freund Yoni als potenzieller Samenspender auf die Bildfläche tritt, gilt es für beide Frauen zu erörtern, wie weit sie gehen wollen, um Eltern zu werden.

In ihrem bemerkenswerten Regiedebüt setzt sich Regisseurin Astar Elkayam mit den physischen und emotionalen Herausforderungen auseinander, mit denen zwei Frauen konfrontiert werden, wenn sie beschließen, eine Familie zu gründen. In den beiden Hauptrollen glänzen Mor Polanuer und Agam Schuster, deren schauspielerische Leistungen TWO noch authentischer wirken lassen.

URL Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=VFXbOxJ4sow
Filmseite des dt. Verleihs mit Pressematerial: https://cinemien.de/presse/films/



Filmbild 30. November 20:00 Uhr
Filme aus Israel – Israel im Film
Der Rhein fließt ins Mittelmeer
Dokumentarfilm von Offer Avnon, IL 2021, 95 Min.
In Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
Eine Suche nach den Spuren und der Gegenwart der Shoah in unserer heutigen Gesellschaft und in unserem Bewusstsein.

»Als Sohn eines Holocaust-Überlebenden und als Mensch, der sich entschied, nach Deutschland zu emigrieren, suche ich nach den kognitiven Auswirkungen des Holocausts und dem möglichen Einfluss auf seine Wahrnehmung in unserer Gesellschaft. Die Interview-Sequenzen stellen einen inhaltlichen Rahmen für die Bilderwelten dar, die eine gewisse Autonomie entwickeln. Der subjektive Charakter des Films entsteht durch die starke Bindung zwischen uns und unserer Geschichte. Dass wir traumatisiert sind, erklärt sich von selbst. Das Thema, so persönlich und gefühlsgeladen es auch ist, enthält dennoch eine signifikante politischen Bedeutsamkeit, die ersichtlich wird, wenn der Film fortschreitet, die Landschaft langsam von Deutschland nach Polen wechselt und sich meiner Heimatstadt Haifa nähert, in der jüdische und arabische Menschen Seite an Seite leben.

Obwohl ich im Haifa der 1970er geboren wurde, hat die Erinnerung an die und die Gegenwart der Shoah mein Leben stark beeinflusst. Meine Idee war es, Interviews mit Menschen aus meiner Umgebung zu führen, auf die Shoah ebenfalls eine große Wirkung hatte. Dennoch denke ich, dass bei Vielen meiner Generation (ich eingeschlossen), das, was als die eigene Wahrnehmung zu sein scheint, (dieser Thematik gegenüber insbesondere) stark von einem kollektiven Bewusstsein geprägt ist. So entstand auch mein Versuch im Film, Landschaften, Straßenecken und Objekte so einzufangen, als wäre die ‘Transgenerationale Weitergabe’ selbst hinter der Kamera stehen. Im Prozess des Filmens nutze ich meine Kreativität als Versuch, mehr als ein weiterer passiver Bote dieses kollektiven Bewusstseins zu werden.« (Offer Avnon)

Filmkritik
»Offer Avnon geht es weniger um Ausgewogenheit als vielmehr um unterschiedliche Perspektiven, mehr um Gefühle als um rationale Überlegungen. Der Film wirft viele Fragen auf, gibt kaum Antworten und mutet es den Zuschauern zu, die Ergänzungsarbeit übernehmen.«
(Kira Taszman, filmdienst)





Dezember 2023
"Dùthchas - Heimat" Gälisch-Schottischer Filmabend
"Hör auf zu lügen (Arrète avec tes mensonges)"
"Reif für die Insel"
"Das Zen-Tagebuch"




Dateien zum Herunterladen

Texte
  • Oktober Programm-Text: PM23CineM10.doc
  • November Programm-Text: PM23CineM11.doc
  • Programmflyer Oktober 2023: CineM_Pro23-10web.pdf
  • Programmflyer September 2023: CineM_Pro23-09web.pdf
  • Bilder aus den Filmen siehe Links zu den jeweiligen Presseseiten im Text oben
  • Logos für Print und Web logo.html
  • Bilder (Print und Web) www.cinemayence.de/StadtkinoWebgalerie2014
    Bildlegenden zur Webgalerie: BildlegendenFotogalerieCineMayence.doc





    NACHRICHTEN




    29. Oktober 2023 || – CinéMayence wurde in Berlin mit einem Kinopreis des Kinemathekenverbands ausgezeichnet

    Kinopreis
    Am 28. Oktober wurde in Berlin im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Filmhaus am Potsdamer Platz der Kinopreis des Kinematheksverbundes vergeben, der jährlich bundesweit Kommunale Kinos für ihre herausragenden Programme und ihr kontinuierliches Engagement für eine anspruchsvolle und vielfältige Kinokultur in Deutschland würdigt.

    Das Mainzer Kommunale Kino CinéMayence erhielt – als einziges Kino in Rheinland-Pfalz – eine Auszeichnung des Kinematheksverbundes. Und zwar einen zweiten Preis in der Kategorie »Kino, das bildet«.

    Ihre Entscheidung für das CinéMayence begründete die Jury wie folgt: »Das Programm bietet einen Mix aus zeitgenössischer internationaler Filmkunst sowie Repertoirefilme und Kinoklassiker. Zum regelmäßigen Angebot gehören filmwissenschaftliche Einführungen, Filmgespräche und pädagogische Begleitung. Besonders hervorzuheben ist dabei das digitale Filmbildungsangebot: Hintergrundinformationen und Begleitmaterialien auf der Website ergänzen das Programm im Kinosaal; zudem steht ein umfangreiches Bildungsmodul zur Geschichte des Avantgardefilms zur Verfügung*.«

    Die MacherInnen des CinéMayence freuen sich sehr über diese Auszeichnung und sind außerdem Stolz mit ihrem vergleichsweise kleinen Kommunalen Kino mit sehr bescheidenen Ressourcen bundesweit auf hohem Niveau mithalten zu können.

    Die Jury zeichnet in diesem Jahr Kinos in den Städten Berlin, Bremen, Dresden, Frankfurt am Main, Freiburg, Hamburg, Hannover, Kiel, Köln, Konstanz, Leipzig, Mainz, Mannheim, München, Nürnberg, Pforzheim, Rendsburg und Saarbrücken aus – darunter einige Flaggschiffe kommunaler Filmarbeit und renommierte Filmmuseen.

    Die Veranstalter betonten anläßlich der Preisverleihung die Bedeutung Kommunaler Kinos: »Alle ausgezeichneten Kinos stehen für die Diversität in der Filmkultur. Ihre Programme sind international und präsentieren Werke der gesamten Filmgeschichte. Die Menschen hinter den Kinos sind ›Überzeugungstäter*innen‹, die die Lust verbindet, neben Klassikern immer wieder auch unbekannte Perlen auszugraben. Filmvermittlung wird dabei großgeschrieben: Die Zuschauer*innen erhalten die Möglichkeit, die Werke in breiterem Kontext zu rezipieren – durch Filmgespräche, -reihen, Festivals oder performative Events.« (Pressemitteilung vom 26.10.23)

    Der Kinopreis wird vom Kinematheksverbund verliehen und durch Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) ermöglicht.
    *Das in der Laudatio erwähnte Projekt wurde von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur gefördert
    Die AG Stadtkino e.V. wird von der Stadt Mainz gefördert




    15. Oktober 2023 || Kinoprogrammpreise des Landes – CinéMayence erneut prämiert!

    Kinopreisverleihung
    Am 13. Oktober wurden von Kulturstaatssekretär Jürgen Hardeck in der Eifel-Film-Bühne in Hillesheim die Kinopreise des Landes Rheinland-Pfalz in Würdigung der Qualität der Filmprogramme im Jahr 2022 verliehen.
    Hauptpreisträger sind das broadway filmtheater Betriebs-GmbH in Trier und das UNION-Studio für Filmkunst in Kaiserslautern. Der Kinoprogrammpreis wird in drei Kategorien vergeben: für das herausragende kulturelle Filmprogramm, dessen Hauptpreis mit bis zu 10.000 Euro dotiert ist, für das Kinder- und Jugendfilmprogramm, dessen Hauptpreis mit bis zu 2.000 Euro dotiert ist und für das Kurzfilmprogramm, dessen Hauptpreis mit bis zu 1.500 Euro dotiert ist.


    Dabei erhielt die AG Stadtkino e.V. für das Programm des CinéMayence zwei Preise – einen in der Kategorie "kulturell herausragendes Filmprogramm" (dotiert mit 4.500 €) und einen in der Kategorie "Kurzfilm" (1.000 €).

    Die Arbeitsgemeinschaft Stadtkino freut sich über die Auszeichnung und dankt der Jury und dem Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration.

    Foto: Dr. Hardeck in der Eifel-Film-Bühne (©), Hillersheim





    1. April 2023 || Neues Kommunales Kino CinMayence

    Im Rahmen der Amtseinführung von Oberbürgermeister Nino Haase gab Finanzdezernent Günter Beck bekannt, dass die Stadt Mainz einen Teil der Neubebauung in der Ludwigsstraße für ein kulturelles Zentrum erwerben wolle. In diesem sind bereits Räume für das Staatstheater Mainz vorgesehen. Nun wird vorgeschlagen dort neben dem Unterhaus auch das Kommunale Kino einzurichten.

    Die Arbeitsgemeinschaft Stadtkino e.V. begrüßt diese Entwicklung mit großer Freude. Leidet doch das Mainzer Kommunale Kino seit Jahrzehnten unter Raumnot und Arbeits-Einschränkungen. So fehlen unter anderem, neben Büro-, Lager- und Betriebsräumen, ein Raum für Gesprächsformate wie Seminare und Konferenzen. Außerdem ist das Gebäude nicht barrierefrei. Und die zeitlichen Nutzungsbeschränkung auf eine Vorstellung am Abend verhindern ein Programmangebot für alle Publikumsschichten und Altersgruppen und ein vielfältigeres Kinoprogramm aktueller Arthouse-Filme, wie man es von einem Kommunalen Kino erwarten kann.

    Die Überlegungen sind allerdings erst in einem so frühen Stadium, dass wir keine konkreteren Aussagen machen können als, dass die Etablierung eines Kommunalen Kinos unter einem Dach mit anderen kulturellen Einrichtungen eine sehr gute Idee ist!

    Ein umfangreiches inhaltliches Konzept für ein breites, vielfltiges filmisches, mediales und partizipatorisches Veranstaltungsangebot für die Mainzer BürgerInnen und Kooperationspartner steht auf jeden Fall schon bereit!





    25. Februar 2023 || CinéMayence – Was ist ein Kommunales Kino?

    Am Tag der offenen Tür des Institut français hatten wir der Öffentlichkeit kulturelle Konzepte Kommunaler Kinos vorgestellt und über die Arbeit des CinéMayence als provisorisches Kommunales Kino berichtet.

    Dazu gehörte auch ein kurzer historischer Abriß der Vorläufer und Vorbilder Kommunaler Kinos – wie etwa die deutschen Gemeindekinos oder die französischen Ciné-Clubs – und als Ausblick die Vorstellung aktueller Best-Practice-Beispiele in anderen Städten.

    Sinn und Zweck der Veranstaltung war auch, kursierenden Missinformationen in den (Sozialen) Medien entgegenzuwirken und sachlich-fachlich fundiert über Gegenwart und Zukunftsoptionen einer lokalen Medien- und Kinokultur zu informieren.

    Für alle PressevertreterInnen, die nicht teilnehmen konnten, stellen wir hier den schriftlichen Teil der Präsentation, in dem allerdings insbesondere die mndlich vorgetragenen Hintergrnde zur AG Stadtkino e.V. und zum CinMayence leider fehlen, als PDF zum Download zur Verfügung: https://www.cinemayence.de/archiv/KK_Folie_2303ff.pdf




    15. Dezember 2022 || Jahresende, Spielzeitpause und Ausblick auf 2023

    In den vergangenen Jahren hatten wir im Dezember nur einige Veranstaltungen, die mit dem November-Programm angekündigt wurden. Dieses Jahr spielen wir aber bis 17. Dezember und verschieben unsere Spielzeitpause in den Januar. Grund der Pause sind mangelnde Ressourcen (Personal bzw. Mittel).

    Für das neue Jahr sind wir, was die Pandemie angeht optimistisch wieder mehr Plätze anbieten zu können und erwartungsvoll dankbar, dass die Stadt Mainz sich nach langer Zurückhaltung, jetzt intensiv um Film- und Kinokultur kümmert und das fast dreißigjährige Bemühen der AG Stadtkino e.V. um ein eigenes Haus Erfolg hat, und, dass sich unsere Aktivitäten und Kompetenzen in einem richtigen Mainzer Kommunalen Kino entfalten dürfen.

    An Programmen haben wir im neuen Jahr einiges 'Französisches' mit unserem Gastgeber, dem Institut français, vor. Zum Beispiel zum Tag der offenen Tür (25.2.23), zur Woche der Frankophonie im März und ein Themenschwerpunkt Musik im Film zur Fête de la Musique im Juni.
    Als weiteres Highlight planen wir im September wieder Natur/im/FIlm/Tage und bis dahin natürlich viele filmische Neuerscheinungen und kulturelle Programme mit Gesprächen und Kooperationsveranstaltungen – wie am 27. Januar mit dem Mainzer Psychoanalytischen Institut und als nächstes im Februar mit Psychologists for Future Mainz.

    Allen, die wir nicht mehr vor Jahresende sehen, wnschen wir auf diesem Wege ein friedliches, beschauliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!




    05. Dezember 2022 || Rückblick auf die fast 30jährige Geschichte der Versuche in Mainz ein richtiges Kommunalen Kinos zu gründen

    Anlsslich der Diskussionen um die Entwicklung der Mainzer Kinolandschaft finden Sie hier Links auf archivierte Internetseiten der AG Stadtkino e.V. zum Thema:

    Standortsuche 1984 - 1999 – Die unendliche Geschichte (Stand 1999)
    15 Jahre Bauplanungen (Dalberger Hof, Proviantamt, City-Kino, Capitol, City-Kinocenter ehem. Scala) (Stand Oktober 2004)
    15 Jahre / 20 Jahre Stadtkino (Jubiläum im Oktober 2004)
    Bundeskongress der kommunalen Filmarbeit zum Thema „Kinokultur für alle“ und Zukunftsmodelle Kommunaler Kinos (Bericht vom Juni 2022)





    11. November 2022 || Beratungen des Haushalts der Stadt Mainz 2023/24 – AG Stadtkino fordert Zuschuss-Erhöhung für CinéMayence.

    Nach Vorlage des Haushaltsentwurfs der Verwaltung der Stadt Mainz Ende Oktober, haben im Mainzer Stadtrat die Haushaltsberatungen begonnen.

    In diesem Rahmen wendet sich die AG Stadtkino e.V. als Träger des Zweckbetriebs "CinéMayence" an die Fraktionen im Stadtrat mit der Bitte um Gespräche mit dem Ziel den jährlichen Zuschuss auf 104.000 € zu erhöhen.

    Hintergrund: Während der Finanz- und Bankenkrise wurde der städtische Zuschuss drastisch gekürzt. Anschließend verlor die Kommune wegen Verschuldung ihre Finanzhoheit und wurde der Dienst- und Aufsichtsbehörde unterstellt. Insbesondere durfte die verschuldete Stadt sogenannte 'freiwillige Leistungen' nicht erhöhen. Die HelferInnen und MitarbeiterInnen des CinéMayence haben dennoch eine Art Kommunales Kino im Notbetrieb mit Hungerlöhnen erhalten.

    Seit diesem Jahr gibt es eine völlig neue Situation: die Stadt ist entschuldet und die Steuereinnahmen so hoch wie nie zuvor. Es gibt keinen finanzpolitischen Grund mehr einer kulturellen Institution, die subsidiär für die Stadt Mainz ein Kommunales Kino betreibt, angemessene 'freiwillige Leistungen' vorzuenthalten.

    Die jetzt beantragte Fördersumme ist bescheiden und liegt sehr weit unter den Zuschüssen für Kommunale Kinos in anderen, vergleichbar großen und vergleichbar bedeutenden Städten (Landeshauptstädte). Der Antrag ist knapp so kalkuliert, dass MitarbeiterInnen – immer noch im Niedriglohnsektor, aber angemessener als jetzt – entlohnt werden können und ein ganzjähriger Spielplan möglich wird.






    5. Oktober 2022 || Kinoprogrammpreise des Landes – CinéMayence erneut prämiert!

    Kinopreis LogoAm 30. September wurden von Ministerin Katharina Binz die Kinopreise des Landes Rheinland-Pfalz in Würdigung der herausragenden Qualität des Filmprogramms im Jahr 2021 verliehen. Dabei erhielt die AG Stadtkino e.V. für das Programm des CinéMayence zwei Preise – einen in der Kategorie "kulturell herausragendes Filmprogramm" und einen in der Kategorie "Kurzfilm".

    Die Preisverleihung fand im Bali-Kino Alzey statt – also ein historisches Bahnhof-Lichtspieltheater, das heute technisch auf dem höchsten Stand ist und von seinem, eigentlich branchenfremden, Eigentümer mit viel Liebe gepflegt wird. Dementsprechend wurden mit der Veranstaltung nostalgische Gefühle geweckt – zumal einige Redner auf die aktuell sehr schwierige Situation der Kinos Bezug nahmen oder sogar vom Kinosterben sprachen.





    24. September 2022 || Kinopreis des Kinematheksverbundes für CinéMayence

    Programmfolder September 2021Am Abend des 23. September wurde der Kinopreis des Kinematheksverbundes vergeben, der jährlich bundesweit Kommunale Kinos für ihre herausragenden Programme und ihr kontinuierliches Engagement für eine anspruchsvolle und vielfältige Kinokultur in Deutschland würdigt.

    Das Mainzer Kommunale Kino CinéMayence erhielt – als einziges Kino in Rheinland-Pfalz – einen zweiten Preis. Der Preis ist mit 2.000 € dotiert.

    Die Jury war nach Sichtung der Einreichungen tief beeindruckt von den vielfältigen Maßnahmen, die die Kinos umgesetzt haben: Es wurde renoviert, Technik erneuert und Publikumsbereiche wurden neu gestaltet. Des Weiteren haben viele Kinobetreiber*innen mit kreativen Ideen versucht, einerseits das Stammpublikum weiter ans Haus zu binden und andererseits mit ausgebauten digitalen Angeboten, aber auch mit Open-Air-Vorführungen neue Zielgruppen zu erschließen. Nach Wiederaufnahme des regulären Spielbetriebs der Kinos – bei manchen war das erst im Herbst 2021 möglich – konnten teilweise vielfach verschobene Programme nachgeholt werden. (Deutsche Kinemathek)

    In der gleichen Kategorie wurden unter anderem Kommunale Kinos in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Hannover ausgezeichnet. Die MacherInnen des CinéMayence freuen sich sehr über diesen Preis und sind Stolz mit ihrem vergleichsweise kleinen Kommunalen Kino mit bescheidenen Ressourcen auf bundesweit hohem Niveau kultureller Kinoinstitutionen mithalten zu können.
    Die Preisvergabe fand im Rahmen des Filmerbe-Festivals Film Restored am Freitag, den 23.9. um 21 Uhr. im Veranstaltungsraum der Deutschen Kinemathek statt. Der Kinopreis wird vom Kinematheksverbund verliehen und durch Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) ermöglicht.
    Weitere Informationen:
    Deutsche Kinemathek
    Potsdamer Straße 2
    10785 Berlin
    Tel. 030 300903-820
    presse@deutsche-kinemathek.de

    Bild: Folder aus dem Programm-Jahr, das ausgezeichnet wurde




    Filmbild
    Juli 2022 || Filmwissen: umfangreiche Beiträge zum Experimental- und Avantgardefilm auf cinemayence.online veröffentlicht

    Nach fast einem Jahr Arbeit hat das CinéMayence eine umfangreiche Beitragssammlung online gestellt, in der systematisch wichtige Strömungen und ästhetische Strategien des Avantgarde- und Experimentalfilms bis zur zeitgenössischen Video- und Medienkunst dargestellt werden. Im Mittelpunkt stehen Filme, die auf einer Metaebene selbstreflexiv sind, also auch Aussagen über ihr Medium treffen. Insofern das Medium reflektiert und analysiert wird, sind Experimental- und Avantgarde-Filme hervorragend geeignet Filmwissen und Medienkompetenz zu vermitteln.

    Filmbild Das Thema wird – einem eigenen Curriculum folgend – in drei übergeordneten Blöcken mit neun Kapiteln in Text, Bild und Video behandelt. Beispielhaft werden herausragende Filme und Medienarbeiten von filmgeschichtlich bedeutenden Pionieren bis zu renommierten zeitgenössischen KünstlerInnen auf mehr als 30 Internetseiten analysiert und interpretiert.

    Filmbild Unter anderem geht es um Experimentalfilm als Metafilm (Raum und Zeit im Surrealismus, Dada, Strukturellen Film), Found-Footage-Film als Metafilm (Kompilation, Collage, Aneignung) und Medienkunst als Selbstreflexion (von Nam June Paik bis Dara Birnbaum).

    Das von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur geförderte Projekt dient der Vermittlung von Filmwissen und Medienkompetenz. Die Verbreitung und Vermittlung von Filmwissen und Medienkompetenz ist eine Kernaufgabe Kommunaler Kinos.

    Verfasser der Beitrge ist der Leiter des CinMayence, Reinhard W. Wolf.







    1. Juni 2022 || Über- und außerplanmäßige Bereitstellung von Kulturmitteln auch für die AG Stadtkino e.V.

    Der Kulturausschuss und der Ausschuss für Finanzen und Beteiligungen der Stadt Mainz haben im April einen Beschluss für die Bereitstellung überplanmäßiger und außerplanmäßiger Mittel im Haushalt 2022 im Bereich Kultur vorgeschlagen. Die Beschlussvorlage, die über 4 Millionen Euro für zusätzliche Kulturausgaben vorsieht, wurde heute vom Kulturausschuss einstimmig und ohne Gegenstimmen beschlossen.

    Zu dem Beschluss gehören 25.000 € Sonderförderung der AG Stadtkino e.V. für die Zuarbeit und Beteiligung an der Konzeption eines Kommunalen Kinos.

    Das CinéMayence ist zusammen mit seinem Trägerverein Arbeitsgemeinschaft Stadtkino e.V. hocherfreut über diese zusätzlichen Mittel! Wir danken dem Kulturausschuss und freuen uns ber die Fortsetzung der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Mainz.

    Die Aufgabe ein fachlich und sachlich fundiertes Konzept für ein Kommunales Kino in Mainz, das von Anfang an Ziel und Zweck des Vereins war, werden wir gerne und mit Enthusiasmus erfüllen!




    Mai 2022 || Veröffentlichte Meinungen zur Kinolandschaft in Mainz

    In den letzten Wochen wurde das CinéMayence häufiger in der Berichterstattung über die bedauerliche Situation der gewerblichen Arthouse-Kinos in Mainz erwähnt. Beachten Sie bitte, dass diese veröffentlichten Äußerungen von Dritten, und nicht von uns, stammen und Darstellungen zum Konzept eines Kommunalen Kinos in Mainz nicht unbedingt die Meinungen der Arbeitsgemeinschaft Stadtkino e.V. widerspiegeln. Insbesondere von interessierter Seite hervorgebrachte Ideen zu einem "Filmkunsthaus" sind Meinungen der Autoren, die wir aus sachlichen Gründen für unrealistisch halten.
    Authentische Selbstdarstellungen finden Sie hier: www.cinemayence.de/about.html
    und hier: cinemayence.online/was-ist-ein-kommunales-kino/

    Falls es Neuigkeiten zum Kommunalen Kino oder Pressemitteilungen der AG Stadtkino e.V. gibt, veröffentlichen wir sie auf dieser Seite an dieser Stelle.

    Aktualisierung (Stand Oktober 2022):

    Die im April von dritter Seite in den Medien vorgestellte Idee der Unterbringung eines Kommunalen Kinos und des Arthouse-Kinocenter Palatin unter einem Dach in einem sogenannten Filmkunsthaus, erwies sich nach Prüfung der baulichen Möglichkeiten am Standort Hintere Bleiche als unrealistisches Illusionspanorama.
    Der gültige Bebauungsplan A 221/II für das Bleichenviertel weist das Grundstück als "besonderes Wohngebiet" aus, in dem nur im Erdgeschoss andere Nutzungen als Wohnungen gestattet sind. Die Fläche, die im Erdgeschoss des geplanten Wohngebäudes zur Verfügung stehen wird, ist viel kleiner als im jetzigen Gebäudes, das auf drei Ebenen vom Palatin-Kinocenter genutzt wird: Eingangsbereich im EG, in den Hallenbau des ehem. Kino Scala 'eingeschachtelte' Kinos im 1. OG und zentraler Bildwerferraum unter dem Dach.
    Ende Oktober teilte die Stadt Mainz (Kultur-/Baudezernat) uns mit, dass eine Abweichung vom Bebauungsplan, die eine Überbauung des Hinterhofs oder Nutzung eines zweiten Geschosses als Kino erlauben würde, definitiv nicht möglich sein wird. Die Gründe wurden in Antwort auf die Stadtrats-Anfrage Nr. 1308/2021 bereits im September 2021 dargestellt.

    Aktualisierung (Stand Dezember 2022):

    In Reaktion auf die baulichen Fakten wurde über Social-Media eine Unterbringung des Kommunalen Kino CinéMayence in einem Projektionssaal innerhalb eines zukünftigen, viel kleineren, Arthouse-Kino-Neubaus im Erdgeschoss des Wohngebäudes bei gleichzeitiger Schließung des CinéMayence vorgeschlagen.
    Die Unterbringung in 1 Saal eines Schachtelkinos neben anderen gewerblichen Leinwänden würde die Situation gegenüber dem Ist-Zustand erheblich verschlechtern und zu einem Identitätsverlust führen. In Bezug auf die Entwicklung der Kinokultur in Mainz allgemein und des Kommunalen Kinos, das zusätzliche öffentliche Aufenthaltsräume sowie Betriebs- und Nebenräume benötigt, im Besonderen, ist diese interessengeleitete 'Idee' nicht nur sachlich und fachlich unrealistisch, sondern geradezu absurd.





    31. Mrz 2022 || Spende aus Benefiz-Veranstaltung mit ukrainischem Film angekommen
    Homeward
    Wir freuen uns, dass wir Ende März eine Spende in Höhe von 490 € an den Ukrainischen Verein Mainz e.V. überweisen konnten. Dies sind 100% der Eintrittseinnahmen aus der Benefiz-Veranstaltung mit dem Film EVGE (Homeward).

    Wir danken allen ZuschauerInnen, die dies durch einen erhöhten Eintrittspreis möglich gemacht haben!

    Und wir danken dem Weltvertrieb für die Lieferung des Films. Da der Film in Deutschland nicht verfügbar ist, wurde er uns von Wild Bunch International (Paris) digital übermittelt (der Download von ca. 130GB in unser home office hat fast zwei Tage gedauert;-).

    Der Spielfilm des ukrainisch-krimtartarischen Regisseurs Nariman Aliev ist ein 'Roadmovie' quer durch die Ukraine. Erzählt wird die Geschichte des Krimtatar Mustafa, der seinen ältesten Sohn Nazim im Krieg im Donbass verloren hat und beschließt den Leichnam des Jungen zusammen mit seinem jüngeren Sohn, der in Kiew studiert, zurück auf die Krim zu bringen, wo er geboren wurde.

    Nach Übermittlung der Spende schrieb die Vorsitzende des Ukrainischen Vereins, Viktoriya Jost: »Alle Einnahmen wurden mit Zustimmung des Regisseurs an den Ukrainischen Verein Mainz e.V. weitergeben und für Anschaffung von Medikamenten und Mitteln für medizinische Erstversorgung verwendet, die wir weiterhin regelmäßig in die Ukraine transportieren.«





    13. November 2021 || Ulrike Ottinger im CinéMayence
    Ottinger
    Nachdem der Kinostart des Films Paris Calligrammes im CinéMayence aufgrund des Lockdowns bereits zweimal verschoben werden musste, konnte er im November 2022, zur großen Freude aller Mainzer Kinoliebenden, doch endlich gezeigt werden. Der Film lief zugleich in der Spotlight-Reihe des Mainzer Filmfestivals FILMZ – Festival des deutschen Kinos welche einen Fokus auf Deutsch-Französische Filmbeziehungen richtete, und im Rahmen der Französischen Woche des Institut français Mainz.
    Aber das lange Warten hat sich gelohnt – am 13. November 2021 konnten die Zuschauer*innen nicht nur endlich Paris Calligrammes im Kino sehen – Regisseurin Ulrike Ottinger war persönlich zu Gast im CinéMayence und stand dem Publikum nach der Vorstellung für Gespräche zur Verfügung.






    September 2021 || Natur/Im/Filmtage Mainz

    Zum Neustart veranstalteten wir die "Natur/Im/Filmtage Mainz". Das Programm reflektiert die vielen Facetten in der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Gezeigt werden Naturfilme, Tierfilme und thematische Filme zu aktuellen Fragen wie Ökologie und Klimaschutz.

    In "Die Stimme des Regenwaldes" geht es um die Folgen der Ausbeutung natürlicher Ressourcen für indigene Völker und den Regenwald. Der Spielfilm erzählt die wahre Geschichte des Umweltschützers Bruno Manser, der in den 80er Jahren Ureinwohnern im Dschungel von Borneo beim Kampf gegen Abholzung hilft. "Becoming Animal" ist eher ein philosophisches Essay als ein klassischer Tierfilm. Den Gedanken von David Abram, dem bedeutendsten Theoretiker der modernen Umweltbewegung, folgend geht es um den Zusammenhang von Mensch, Natur und Technik, von Verbindung, Sinnlichkeit und Einfühlung. "Die Rückkehr der Wölfe" beleuchtet die Interessenslagen im Konflikt zwischen Tierschutz und Viehwirtschaft. Schießen oder schützen? Der Wolf spaltet die Meinungen und seine Rückkehr lässt die Ablehnung des Menschen neu aufleben. Der Film behandelt das polarisierende Thema fair und sachlich. In "The Whale and the Raven" zeigt die Welt der Wale aus dem Blickwinkel von Tierbeobachtern und Forschern. Ein Biotop für Orcas und Buckelwale an der nord-kanadischen Küste wird von einer neuen Route für Gastankschiffe bedroht. "Der Atem des Meeres" zeigt kontemplativ und ohne belehrende Kommentare die Schönheit des Wattenmeers in der Nordsee. Anläßlich des bundesweiten Klima-Streiks folgt "Now", ein neuer Film über Klimaktivisten und ihre Ziele von Jim Rakete.

    Eingerahmt wurde das Programm am Anfang und Ende von zwei tier- und naturbeobachtenden Filmen, die von der Heinz Sielmann Stiftung herausgebracht beziehungsweise gefördert wurden. Alle Filme waren Mainzer Erstaufführungen





    1. Quartal 2021 || Technische Erneuerungen dank Förderung

    Zweitdigitalisierung Dank einer Zuschussbewilligung aus dem Zukunftsprogramm Kino des Bundes und einer komplementären Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz konnten wir unseren technisch obsolet gewordenen Filmserver ersetzen.

    Im Frühjahr wurde ein neues Kombigerät (integrierter Server-Mediablock im Projektor) installiert. Das Gerät mit über 80kg Gewicht war nicht leicht anzuliefern und aufzustellen!

    Zusammen mit dem Projektor wurde auch die Dolby-Tonanlage erneuert. Mit zusätzlichen Zuschüssen aus dem Programm Fokus Kultur des Landes konnten weitere Geräte und wichtiges Zubehör angeschafft werden.

    Jetzt sind wir für die Nach-Corona-Zeit gut aufgestellt!









    17.05.2021 || Kinoprogrammpreis des Landes Rheinland-Pfalz verliehen

    2021 feiert der rheinland-pfälzische Kinoprogrammpreis sein 30jähriges Jubiläum. Erstmalig ist er mit 100.000 Euro dotiert.

    Das CinéMayence freut sich auf ein Preisgeld von 5.500 €! Die Preise konnten leider nicht physisch übergeben werden.

    „In der Regel findet die Verleihung des Kinoprogrammpreises im Oktober statt. Aufgrund der Corona-Pandemie haben wir die Preisgelder in diesem Jahr bereits im Mai vergeben. Damit unterstützen wir die Betreiber der Programmkinos, deren Betriebe aufgrund der Pandemie seit Monaten geschlossen sind“, so Kulturminister Konrad Wolf.






    28.10.2020 || Kinopreis des Kinematheksverbundes verliehen

    Kinopreis Am 27. Oktober wurde der Kinopreis des Kinematheksverbundes vergeben, der jährlich Kommunale Kinos und filmkulturelle Initiativen für ihre herausragenden Programme und ihr kontinuierliches Engagement für eine anspruchsvolle und vielfältige Kinokultur in Deutschland würdigt. Zwanzig Preise werden in vier Kategorien vergeben, die Schwerpunkten einer filmkulturellen Programmarbeit entsprechen – darunter die Vermittlung deutscher und internationaler Filmgeschichte.

    Aufgrund der notwendigen Abstandsregeln konnte die Verleihung der Preise allerdings in diesem Jahr nicht im Filmhaus in Berlin stattfinden. Die Preise wurden deshalb in einer virtuellen Veranstaltung verliehen.

    Die Jury zeichnete in diesem Jahr Kinos aus den Städten Achern, Bordesholm, Cottbus, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Freiburg, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Konstanz, Köln, Leipzig, Lübeck, Mainz, Nürnberg, Saarbrücken und Weiterstadt aus.

    Das Mainzer Kommunale Kino CinéMayence erhielt – als einziges Kino in Rheinland-Pfalz ¬ einen zweiten Preis in der Kategorie »Kino, das bildet«. Der Preis ist mit 1.000 € dotiert.

    In der Jurybegründung heißt es: »Das CinéMayence in Mainz zeichnet sich durch seine Vielzahl an programmierten Dokumentarfilmen wie auch seinen hohen gesellschaftlichen Anspruch, der sich beispielsweise in Kooperationen mit Fridays for Future oder einer Filmreihe zum psychoanalytischen Blick auf klassische Spielfilme manifestiert.«

    Die MacherInnen des CinéMayence freuen sich sehr über diesen Preis, weil er ihr Konzept der Vermittlung von Information in partizipativen Veranstaltungen würdigt. Sie sind außerdem Stolz mit ihrem vergleichsweise kleinen Kommunalen Kino mit bescheidenen Ressourcen auf bundesweit hohem Niveau kultureller Kinoinstitutionen mithalten zu können.


    12.10.2020 || Kinoprogrammpreis verliehen

    Kinoprogrammpreis-Verleihung Kulturminister Konrad Wolf hat am Freitagabend die Kinoprogrammpreise in Mainz verliehen. Insgesamt hatten sich 20 Kinos erfolgreich um einen Kinoprogrammpreis beworben.
    Als Prüfkriterien lagen unter anderem Programmvielfalt und das Engagement für ein kulturell ambitioniertes Kinoprogramm zugrunde. Die Gesamtsumme des Preisgeldes lag in diesem Jahr bei 73.000 Euro.

    Das CinéMayence erhielt ein Preisgeld von 3.500 € (Hauptpreis) und 1.000 € für den 1. Kurzfilm-Programmpreis.

    Als Unterstützung für die rheinland-pfälzischen Programmkinos verkündete Wolf ausserdem eine Sonderprämie von 200.000 Euro für die prämierten Kinos. „Die Programmkinos bilden eine wichtige Säule der Kulturlandschaft in Rheinland-Pfalz und werden durch die Corona-Beschränkungen schwer getroffen. Deshalb wollen wir die mit dem Kinoprogrammpreis prämierten Einrichtungen mit einer einmaligen Sonderprämie von je 10.000 Euro unterstützen“, verkündete Kulturminister Wolf.
    URL: Vollständige Pressemitteilung des Ministeriums MWWK
    Foto: © Fernando Baptista (bapfoto)


    Zusätzliche Internetseite – Online-Erweiterung:

    Seit Juli 2020 ist eine neue Internetseite des CinéMayence freigeschaltet: Mit Cinemayence.online erweitern wir zur Überbrückung der Kinoschließzeit, aber auch darüber hinaus, unser Kulturprogramm.

    Die Kulturpraxis Kino kann nicht digital übertragen stattfinden. Doch Alternativen und Ergänzungen sind möglich. Hier setzt unsere Online-Initiative an: wir können mit Filminteressierten in Kontakt bleiben und Angebote machen, die keine physische Anwesenheit und Versammlung als Voraussetzung haben.

    In unserem Online-Magazin bieten wir Beiträge rund um Themen der Film- und Medienkultur an. Außerdem kuratieren wir im "Screening Room" filmkundliche Playlists mit eingebetteten, kostenlos verfügbaren, Online-Filmen. In Zukunft werden auch Reservierungen für Filmvorstellungen auf Cinemayence.online möglich sein.

    Die Internetseite ist noch im Aufbau begriffen. Aus aktuellem Anlass haben wir sie aber heute freigeschaltet: In Kooperation mit einem Filmverleiher bieten wir im Dezember den Dokumentarfilm DAS HAUS DER GUTEN GEISTER, den wir gerne auf der Kinoleinwand gezeigt hätten, als Video-on-Demand an. Das Besondere: 50% der Erlöse (pay-per-view VoD) gehen an die teilnehmenden Kinos.

    Informationen zum Konzept von Cinemayence.online finden Sie hier: https://cinemayence.online/ueber-uns/cinemayence-online-konzept-filmkultur-online-erweitern-und-entdecken/
    Informationen zum aktuellen Film hier: https://cinemayence.online/film-das-haus-der-guten-geister-online/

    Cinemayence.online ist ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft Stadtkino e.V. und wurde von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur aus dem Programm Fokus Kultur des Landes Rheinland-Pfalz gefördert.




    Sommer 2019 || Neue Seiten zur Film- und Medienkultur

    Kurzfilmtag Seit Sommer 2019 bieten wir die Möglichkeit an, sich über Film und Medienkultur in Mainz und Rheinland-Pfalz zu informieren.
    Die Seiten dienen der Vermittlung von Wissen, der Wiedergabe aktueller Diskussionen und Meinungen zur Filmförderung und der Information über Aktivitäten in Rheinland-Pfalz.














    13.10.2018 || Mittelantrag und Statement zur Filmkultur in Rheinland-Pfalz

    Die Arbeitsgemeinschaft Stadtkino e.V. hat beim Kultusminister Prof. Dr. Konrad Wolf einen Antrag auf Unterstützung des Kommunalen Kinos in der Landeshauptstadt gestellt.
    Mit diesem Antrag haben wir gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht, das im Kulturetat des Landes neben Bildender Kunst, Literatur Musik, Theater usw., eine wichtige Sparte – die Vermittlung und Verbreitung von Filmkultur – fehlt.
    Unserer Meinung nach haben auch rheinland-pfälzische Bürger ein Anrecht und einen Bedarf an Film- und Kinokultur jenseits kommerzieller Angebote.

    Im Vergleich zu anderen Bundesländern, die ihre Kommunalen Kinos unterstützen ist dies ein trauriges Alleinstellungsmerkmal des Landes Rheinland-Pfalz und der Landespolitik.

    Zusammen mit dem Antrag haben wir ein kurzes Statement zum kulturellen Kino übermittelt, das wir hier zum Download anbieten (pdf).

    Weitere Nachrichten siehe im ffentlichen Bereich: https://www.cinemayence.de/news.html


    Frühere Info
  • Pressemitteilungen vor 2009 Presse-Archiv
  • siehe Archiv-Seite
  • Informationen zur Veranstaltung Dt.-frz. Filmkulturbeziehungen (Dez. 2000) und dem Projekt Bureau du Cinéma gibt es hier: Dt.-frz. Projekt-Seite
  • Presse-Sonderseite zum Jubiläum 10 Jahre CinéMayence (1994) mit vielen Informationen zur Geschichte der AG Stadtkino e.V. zum Downloaden: Jubiläum
    Auf Wunsch senden wir Ihnen auch eine Präsentationsmappe zu, die wir anläßlich unseres Jubiläums hergestellt haben.

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    CinéMayence


    Studiokino der AG Stadtkino e.V.
    im Schönborner Hof (Institut français)
    Schillerstraße 11
    55116 Mainz
    Kartenreservierungen: Tel. 06131/228368
    Pressekontakt: Reinhard W. Wolf



    Film-Links: Kommunale Kinos